ASUS GeForce GTX 980 STRIX Review

Published by Marc Büchel on 25.09.14
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Die Karte

 


Im Falle der GeForce GTX 980 STRIX setzt ASUS auf eine weitere Iteration des wohlbekannten DirectCU II Kühlers. In den vergangenen Jahren konnte sich dieser Kühler bereits einige Male behaupten. Diese Ausführung ist mit insgesamt fünf Heatpipes bestückt. Die drei direkt über der GPU liegenden Heatpipes weisen einen Durchmesser von zehn Millimetern auf, wohingegen die aussen liegenden Heatpipes mit sechs Millimeter auskommen müssen. Mit den Heatpipes verlötet wurden die zahlreichen Lamellen, die wiederum von zwei Lüftern mit Frischluft versorgt werden. Besonders interessant bei dieser Grafikkarte ist neben der doppelten Menge an Speicher, die verbaut wurde, auch die Tatsache, dass die Lüfter bis zu einer GPU Temperatur von 65°C nicht rotieren. Erst jenseits von 65°C wird die Karte aktiv gekühlt. Somit erhält man einen Pixelbeschleuniger, der im 2D-Betrieb keine Lüftergeräusche von sich gibt. Erst wenn Last anliegt, drehen die Lüfter und die Geräuschkulisse ist selbst unter Volllast als subjektiv leise zu bezeichnen.

 
Luftgekühlt konnten wir diese Karte maximal bei 1505 MHz GPU-Takt und 2075 MHz Speichertakt betreiben. Zur Überprüfung der Stabilität verwendeten wir Furmark V1.11.0 von Geeks3D, wobei wir den 15 Minuten dauernden Stabilitätstest laufen liesen. Damit die Taktrate stabil gehalten wurde, lag eine Spannung von 1.25 Volt seitens der GPU an und den Speicher betrieben wir mit der Standardspannung.

 


Schaut man sich die Spannungsversorgung genauer an, dann findet man eine digitale Ausführung, die über insgesamt zehn Phasen verfügt. Acht der zehn Phasen stehen der GPU zur Seite und die zwei übrigen Phasen kümmern sich um eine stabile Spannungsversorgung der Speicherchips. Auch bei dieser Karte setzt ASUS auf Super Alloy Chockes, die gegenüber Standard-Chokes tiefere Temperaturen sowie eine höhere Lebensdauer aufweisen. Ferner findet man auf der Rückseite der GPU dedizierte SAP CAPs, die den Overclocking-Spielraum maximieren sollen.

Hinsichtlich Spannungsregulationschips findet man einen digitalen Mehr-Phasen Buck Controller ASP1212 von IR (International Rectifier).

 


Die auf dieser Karte verwendeten Speicherchips werden von Samsunghergestellt und tragen die Modellnummer K4G41325FC-HC28. Diese sind spezifiziert um bei 1'750 MHz (effektiv 7'000 MHz) betrieben zu werden.





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