In Win hat dem D-Frame Mini eine
informative Anleitung beigelgt, die unter Umständen durchaus bei der
Installation helfen kann. Trotz des ungewöhnlichen Design, werden die
Komponenten sozusagen standardmässig im Gehäuse angeordnet. Hat man erst
einmal die beiden Seitenwände abgenommen, dann erhält man Zugriff auf
den Innenraum und kann mit der Installation beginnen. Machen wir uns auf
die Suche nach dem Platz für das Netzteil, dann finden wir diesen auf
der Rückseite, wobei Modelle mit einer Länge von bis zu 220 Millimeter
installiert werden können. Installiert man die Hauptplatine, dann dreht
man dieses so in Position, dass die Anschlüsse nach oben schauen. Will
man umfangreiche Luftkühler verbauen, dann empfiehlt es sich Modelle zu
verwenden, die nicht höher als 165 Millimeter bauen, anderenfalls wird
man sich mit Problemen konfrontiert sehen, wenn man die Seitenwand
wieder anbringen möchte. Praktisch ist ferner, dass jegliche
High-End-Grafikkarten installiert werden können, sprich auch Modelle,
die 30 Zentimeter messen, finden Platz. Nachdem wir alle Komponenten
verbaut hatten, zeigte sich, dass der Innenraum ausreichend Platz
bietet. Zu Beginn waren wir durchaus skeptisch, ob man denn alle
Komponenten für ein Mini-ITX-Gaming-System problemlos verbauen kann oder
ob es hier und da zu Problemen kommen wird. Glücklicherweise tauchten
keinerlei Komplikationen auf. Ebenfalls waren wir uns zu Beignn nicht
sicher ob sich die diversen Kabel denn derart arrangieren lassen, dass
diese das Gesamtbild nicht stören. Die Komobination aus getöntem Glas
und schwarzen, gesleevten Kabel stellte sich als optisch attraktiv
heraus.
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