Entfernt man die Gehäuseabdeckung,
dann erhält man Zugriff auf die Innereien des ISK600. Auf einen ersten
Blick wird ersichtlich, dass Antec sich hinsichtlich der Anordnung der
Komponenten ausführlich Gedanken gemacht hat. Sollte man sich dazu
entscheiden ein solch kompaktes Gehäuse zuzulegen, dann macht es immer
Sinn die beigelegte Anleitung zu betrachten. Oftmals gibt es Features,
die auf den ersten Blick nicht ersichtlich sind. Schauen wir genauer
hin, dann finden wir im oberen Bereich des Gehäuses Platz für Laufwerke.
Beispielsweise lassen sich zwei 2.5-Zoll-Drives installieren, wobei es
keine Rolle spielt ob es sich um SSDs oder HDDs handelt. Mittig gibt es
einen Schlitten für ein 3.5-Zoll-Laufwerk, der darüber hinaus entfernt
werden kann. Diese Möglichkeit schätzen wir, da man dementsprechend auch
umfangreichere Kühler installieren kann. Ferner muss man den
Laufwerksschlitten entfernen um das Mainboard sowie auch das Netzteil zu
installieren, sprich die Assemblierung gestaltet sich, wie für äusserst
kompakte Gehäuse üblich, etwas aufwändiger. Da wir gerade vom Netzteil
sprechen: An und für sich ist es möglich Standard-ATX-Modelle zu
verbauen, wobei wir aber zu einem möglichst kompakten Modell raten.
Damit tut man sich letztlich einen Gefallen bei der Installtion, denn
die Platzverhältnisse sind doch sehr knapp bemessen. Trotz der kompakten
Abemessungen lassen sich leistungsfähige Grafikkarten installieren.
Während dem Test verbauten wir eine Sapphire Radeon R9 280X Dual-X,
wobei keinerlei Probleme auftauchten.
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