ASUS X99 Deluxe Review

Published by Hiwa Pouri on 29.08.14
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Layout

ASUS hat sich beim X99 Deluxe, sprich bei der Classic Serie dazu entschieden auf ein neues Farbschema zu setzen. Der Hersteller hat sich in diesem Zusammenhang dazu entschieden die Farbkombination Schwarz/Gold über Bord zu werfen und auf Schwarz/Weiss umzuschwenken. So findet man nun ein matt-schwarzes PCB sowie Kühlblöcke mit weissen Applikaten und eine Abdeckung für I/O-Panel und Crystal-Sound-2-Lösung, die ebenfalls in Weiss gehalten wird. Wie man möglicherweise bereits erwartet hat, ist das Layout dieser Platine wohl durchdacht und so findet man beispielsweise ausreichen Platz um den CPU-Sockel um wohl dimensionierte Luftkühler zu installieren. Sollte man darüber hinaus auf extra-lange Grafikkarten setzen wollen, dann steht an dieser Stelle ebenfalls nichts im Wege, da gewinkelte SATA-Anschlüsse zum Einsatz kommen.



ASUS stattet das X99 Deluxe mit einer digitalen 8+4-Phasen Spannungsversorgung aus. Der CPU stehen acht Phasen zur Seite und der Arbeitsspeicher wird durch vier Phasen stabil mit Spannung versorgt. Weiter verfügt diese Platine über sogenannte "BlackWing Chokes", die gegenüber konventionellen japanischen Solid Kondensatoren einer wesentlich höheren Stromstärke wiederstehen können (60A gegenüber 30A). Darüber hinaus findet man 10K Black Metallic Kondensatoren, die nicht weniger als 10'000 Stunden Lebensdauer zu bieten haben und das bei einer Temperatur von 105°C.

Insgesmat besitzt das ASUS X99 Deluxe acht DDR4 DIMM-Slots für den Arbeitsspeicher. Offiziell unterstützt wird DDR4, wobei die Taktraten 2800 (O.C.) / 2666 (O.C.) / 2400 (O.C.) / 2133 (O.C.) aufgeführt werden. Die Gesamtkapazität beträgt - wenn man alle Slots mit 8 Gigabyte Modulen bestückt - 64 Gigabyte. ASUS positionierte die DIMM-Slots ausreichend weit vom CPU-Sockel entfernt. Somit können auch üppig dimensionierte Kühler installiert werden. Ebenfalls unterstützt werden die Xtreme Memory Profiles (XMP) in Version 2.0.

Auf dem ASUS X99 Deluxe wird die Southbrige mit einem passiven Kühlelement bei adäquaten Temperaturen gehalten, das über eine Heatpipe mit dem Element verbunden ist, das oberhalb des ersten PCI Express 3.0 Slot angebracht wurde. Im Falle der Spannungswandler kommt ein weiteres passives Kühlelemente zum Einsatz. Aufgrund der Tatsache, dass über die Core i7-5960X sowie Core i7-5930K CPU bereits 40 PCI Express 3.0 Lanes bereit gestellt werden, ist es schlicht nicht notwendig, dass die Hersteller in diesem Zusammenhang auf einen zusätzlichen PLX-Chip setzen. 40 Lanes reichen aus um selbst 4-Wege-Systeme auf die Beine zu stellen und dann bleiben immer noch acht Lanes übrig, die beispielsweise für eine extrem performante PCIe-SSD verwendet werden können (sofern noch Platz vorhanden sein sollte).

  


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