Core i7 5960X Haswell-E Review DDR4 Performance

Published by Marc Büchel on 29.08.14
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Haswell-E im Detail





 

i7-5960X

i7-4960X

i7-5930K

i7-4930K

i7-5820K

i7-4820K

Codename Haswell-E Ivy Bridge-E Haswell-E Ivy Bridge Haswell-E Haswell
Sockel LGA2011-3 LGA2011 LGA2011-3 LGA2011 LGA2011-3 LGA2011
Herstellungsprozess 22 nm 22 nm 22 nm 22 nm 22 nm 22 nm
Transistoren 2.6 Mia 1.86 Mia 2.6 Mia 1.86 Mia 2.6 Mia 1.86 Mia
Die-Grösse 356 mm2 257 mm2 356 mm2 257 mm2 356 mm2 257 mm2
Taktrate 3.00 GHz (3.50 GHz Turbo) 3.60 GHz (4.00 GHz Turbo) 3.50 GHz (3.70 GHz Turbo) 3.40 GHz (3.90 GHz Turbo) 3.30 GHz (3.60 GHz Turbo) 3.70 GHz (3.90 GHz Turbo)
Cores / Threads 8C / 16T 6C / 12T 6C / 12T 6C / 12T 6C / 12T 4C / 8T
Turbo Yes (2.0) Yes (2.0) Yes (2.0) Yes (2.0) Yes (2.0) Yes (2.0)
Bus Speed 100 MHz 100 MHz 100 MHz 100 MHz 100 MHz 100 MHz
Speicher DDR4-2133 DDR3-1866 DDR4-2133 DDR3-1866 DDR4-2133 DDR3-1866
Speicher Controller Quad Channel Quad Channel Quad Channel QuadChannel Quad Channel QuadChannel
L1 Execution Cache 32 KByte 32 KByte 32 KByte 32 KByte 32 KByte 32 KByte
L1 Data Cache 32 KByte 32 KByte 32 KByte 32 KByte 32 KByte 32 KByte
L2 Cache 256 KByte 256 KByte 256 KByte 256 KByte 256 KByte 256 KByte
L3 Cache 20 MB shared 15 MB shared 15 MB shared 12 MB shared 15 MB shared 10 MB shared
TDP 140 Watt 130 Watt 140 Watt 130 Watt 140 Watt 130Watt
C1E Technologie Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Enhanced Intel Speed Step Yes Yes Yes Yes Yes Yes
Virtualisation Vanderpool Vanderpool Vanderpool Vanderpool Vanderpool Vanderpool
Instruction sets MMX, SSE, SSE2, SSE3, SSE4.1, SSE4.2, AES, AVX, EM64T MMX, SSE, SSE2, SSE3, SSE4.1, SSE4.2, AES, AVX, EM64T MMX, SSE, SSE2, SSE3, SSE4.1, SSE4.2, AES, AVX, EM64T MMX, SSE, SSE2, SSE3, SSE4.1, SSE4.2, AES, AVX, EM64T MMX, SSE, SSE2, SSE3, SSE4.1, SSE4.2, AES, AVX, EM64T MMX, SSE, SSE2, SSE3, SSE4.1, SSE4.2, AES, AVX, EM64T
MSRP 999 US-Dollar   583 US-Dollar   389 US-Dollar  


Wie wir bereits eingangs erwähnten, wagt Intel gegenüber Ivy Bridge-E mit Haswell-E den Schritt zu DDR4. Mit der Einführung des neuen Speicherinterface sowie natürlich auch dem zugehörigen DDR4-Speicher bekommt wieder einmal die Unterschiede zwischen Speicher-Generationen zu Gesicht. Dabei sprechen wir von der Tatsache, dass beim neuen Speicher höhere Latenzzeiten anliegen, wenn man diesen bei denselben Frequenzen betreibt wie Module der Vorgänger-Genertion. Will man also dasselbe Leistungsniveau erreichen wie beim Vorgänger, dann muss man höher Taktraten ansetzen. Das ist mitunter der Grund dafür weshalb wir in diesem Review unterschiedliche Speichertaktraten testen und darüber hinaus wollen wir auch einen kleinen Ausblick darauf gehen, wohin die Reise mit DDR4 problemlos gehen kann.
Nebst dem Speicherinterface hat Intel auch die Anzahl Kerne beim Flaggschiff-Modell in die Höhe geschraubt. Neu kann die Extreme-Edition CPU auf acht Kerne und 16 Threads zurückgreifen, wohingegen der Vorgänger über sechs Kerne und zwölf Threads verfügte. Prozessoren mit acht Kernen und 16 Threads sind nichts Neues für Intel, denn im Server-Sektor sind solche Modelle bereits seit geraumer Zeit verfügbar. Profitieren werden von der gesteigerten Anzahl Kerne und Threads for allem Anwendungen, die Mutlicore-Architekturen voll unterstützen, wobei an dieser Stell Video-Encoding als Beispiel genannt werden kann.
Schauen wir uns die Tabellen weiter an, dann finden wir auch eine Änderung bei der TDP-Angabe. Bei Ivy Bridge-E kommunizierte Intel eine "Thermal Design Power" von 130 Watt und bei Haswell-E sind es nun 140 Watt. Wir empfinden dies als durchaus sinnvolle Änderung, da Enthusiasten sowie auch professionelle Anwender maximale Leistung wünschen. In Kombination mit mittlerweile effizienten Energiesparmassnahmen sieht man zudem beim Stromverbrauch im Leerlauf keinen Anstieg. Darüber hinaus sind aktuelle High-End-Luftkühler sowie auch Komplett-Wasserkühlungen problemlos in der Lage 140 Watt Verlustleistung bei vernünftigen Geräuschpegeln abzuführen.



Führen wir uns die Änderungen im Rahmen von Haswell-E etwas genauer zu Gemüte, dann sehen wird, dass beispielsweise der Sockel in einer neuen Version vorliegt. Die Einführung des Sockel LGA2011-v3 war schlicht notwendig aufgrund des DDR4 Speicherinterface. Schaut man sich weiter um, dann fällt auf, dass bei der neuen Generation ausschliesslich 8-Kern- und 6-Kern-Prozesoren zum Einsatz kommen, wohingegen die Vorgängergeneration auf sechs Kerne und vier Kerne beschränkt war. Auch die neue X99-Plattform ist neu und auf diese werden wir im folgenden Paragrphen eingehen. Erst wollen wir noch einige Worte bezüglich der Anzahl PCI-Express 3.0 Lanes verlieren. Führt man sich den Core i7-5960X sowie auch den Core i7-5930K zu Gemüte, dann wird ersichtlich, dass diese beiden Prozessoren 40 PCI-Express 3.0 Lanes unterstützen. Im Falle des Core i7-5820K gibt es schliesslich 28 Lanes die zur Verfügung stehen. Intels Idee war es, dass man eine CPU anbieten will, die von der X99-Plattform profitieren kann sowie auch zur selben Zeit über einen vernünftigen Preis verfügt, sprich man wollte einen Prozessor, der mit sechs Kernen bestückt, zwischen dem Core i7-4790K und dem Core i7-5930K sitzt.





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