Beim FC8 Evo von
Streacom
handelt es sich um ein attraktives, kompaktes Gehäuse, das lediglich
240mm (B) x 250mm (T) x 100mm (H) misst und 2.5 kg wiegt. Im Innern gibt
es Platz für
Hauptplatinen im Mini-ITX-Format. Wichtig in diesem Zusammenhang ist,
dass nicht beliebige Mini-ITX-Mainboards verbaut werden können, sondern
ausschliesslich solche, die den CPU-Sockel näher beim PCIe-Slot haben
und somit nicht zentral auf der Platine. Kompatibel ist beispielsweise
das Gigabyte GA-Z87N WiFi und nicht kompatibel ist das ASUS Maximus VII
Impact. Die Front sowie auch die
Seitenwände wurden aus Aluminium gefertigt und auffällig ist an dieser
Stelle die hohe Wandstärke der Materialien. Auf der rechten Seite findet
man schliesslich ein wohl dimensioniertes Aluminiumprofil, das
schliesslich als Kühler fungiert und bis zu 95 Watt Verlustleistung
effizient an die Umgebung abgeben soll. Führen wir uns die Front zu
Gemüte, dann finden wir hier den Einschub für ein Slot-In-Laufwerk, das
hinter der Abdeckung platziert wird. In der linken unteren Ecke gibt es
den Einschaltknopf und unten rechts findet man zwei USB3.0-Anschlüsse
und einen IR-Empfänger.
Führt man sich die Rückseite dieses Gehäuses zu Gemüte, dann findet man
eine hier eine Aussparung für die I/O-Blende, sowie einen
Erweiterungsslot in halber Bauhöhe. Schaut man bei Streacom auf der
Webseite vorbei, dann findet man dort leider kein Gehäuse mit demselben
Grundriss, das kompatibel zu PCIe-Karte mit voller Bauhöhe ist.
Natürlich macht es Sinn ausscheliesslich Gehäuse mit maximal 100
Millimeter Bauhöhe ins Programm aufzunehmen, da so ein einheitliches
Portfolio erreicht wird. Gäbe es aber ein Modell, das Erweiterungskarten
mit voller Bauhöhe aufnehmen könnte, dann liesse sich das Anwendungsfeld
dieser Gehäuse von HTPCs auf zahlreiche weitere Gebiete erweitern.
Drehen wir das FC8 Evo von Streacom um, dann finden wir vier solide
Standfüsse. Zudem gibt es zahlreiche Lüftungslöcher, sodass durch
Konvektion Frischluft automatisch vom Boden her angezogen wird.
Ebenfalls um den Kamineffekt auszunutzen, gibt es unterhalb des massiven
Aluminium-Kühlblocks eine Ausfräsung. Durch diese wird die Luft
angesogen und kann zirkulieren.
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