Layout
Das ASUS Maximus VII Impact besticht auf den ersten Blick mit einer harmonischen Farbgebung, die - wie es für ASUS' ROG-Serie üblich ist - in Schwarz, Rot und Weiß gehalten ist. Das Layout ist gut durchdacht und bietet beispielsweise um den CPU Sockel genügend Raum, so dass auch große CPU-Kühler problemlos installiert werden können. Das kommt letztlich daher, dass der CPU-Sockel mehr oder weniger im Zentrum der Platine sitzt. Bei anderen Herstellern findet man den CPU Sockel wesentlich näher beim PCI-Express x16 Slot, wodurch es schließlich unmöglich wird einen ausgewachsenen High-End-Kühler zu verbauen. Schaut man sich die Platzierung der SATA-Anschlüsse an, dann befinden sich diese am einzigen Ort, der effektiv Sinn ergibt. Darüber hinaus handelt es sich um gerade Anschlüsse, denn für gewinkelte Anschlüsse an der Board-Kante gibt es schlicht und ergreifend keinen Platz.
ASUS stattet das Maximus VII Impact mit einer digitalen 8+2-Phasen-Spannungsversorgung aus. Der CPU stehen acht Phasen zur Seite und der Arbeitsspeicher wird durch zwei Phasen stabil mit Spannung versorgt. Weiter verfügt diese Platine über sogenannte "BlackWing Chokes", die gegenüber konventionellen japanischen Solid Capacitors einer wesentlich höheren Stromstärke widerstehen können (60A gegenüber 30A). Darüber hinaus findet man 10K Black Metallic Kondensatoren, die nicht weniger als 10.000 Stunden Lebensdauer zu bieten haben und das bei einer Temperatur von 105°C. In anderen Worten findet man auf dieser Platine dieselbe Spannungsversorgung wie auf den grösseren ASUS ROG Maximus VII Mainboards. Aufgrund der äusserst kompakten Abmessungen dieser Platine musste ASUS die Spannungsversorgung auf eine Tochterplatine verfrachten, die senkrecht auf der Hauptplatine steht und mit dieser verlötet ist.
Auf dem ASUS Maximus VII Impact wird der PCH mit einem passiven Kühlelement bei adäquaten Temperaturen gehalten. Im Falle der Spannungswandler kommen zwei weitere passive Kühlelemente zum Einsatz. Das Design sowie auch die Verarbeitungsqualität ist auf dem, für ASUS' Maximus Serie typischen, äusserst hohen Niveau.
Insgesmat besitzt das ASUS Maximus VII Formula vier DDR3 DIMM-Slots für den
Arbeitsspeicher. Offiziell unterstützt wird DDR3, wobei die Taktraten DDR3
3300(O.C.) / 3200(O.C.) / 3100 /3000 / 2933 / 2800 / 2666 / 2600 / 2500 / 2400 / 2200 / 2133 / 2000 / 1866 /
1800 / 1600 / 1333 MHz unterstützt werden. Die Gesamtkapazität beträgt -
wenn man alle Slots mit 8 Gigabyte Modulen bestückt - 32 Gigabyte. ASUS positionierte die DIMM-Slots
ausreichend weit vom CPU-Sockel entfernt. Somit können auch üppig dimensionierte
Kühler installiert werden. Ebenfalls unterstützt werden die Xtreme Memory
Profiles (XMP) in Version 1.3.