ASUS Maximus VII Formula Review

Published by Hiwa Pouri on 15.08.14
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Fazit

Allgemein   + -
Der erste Eindruck den das Maximus VII Formula von ASUS hinterlässt, vermag definitiv zu gefallen. Man erhält einen überzeugenden Mix aus Overclocking-Features und qualitativ hochwertiger Audio-Hardware, der dieses Board zum "State-Of-The-Art" bezüglich ATX-"Gaming" werden lässt. Neben einem attraktiven Design gibt es schliesslich auch noch Features wie Game-First, das eine für Gaming optimierte Netzwerkkonfiguration erlaubt (Stichwort Trafficshaping). Darüber hinaus gibt es ASUS RAM-Disk-Software sowie zahlreiche weitere Features. Erwähnenswert ist an dieser Stelle auf jeden Fall auch die "ROG Armor", die diesem Board ein extravagantes Design verleiht. Gepaart mit dem VRM-Kühler, der problemlos in Wasserkühlungskreisläufe eingebunden werden kann, ergibt sich eine Platine, die sich auch perfekt für Modding eignet.   - Design
- Layout
- Features
 
 
Layout   + -
Generell ist das Layout des ASUS Maximus VII Formula durchdacht. Einmal mehr praktisch sind beispielsweise die gewinkelten SATA-Anschlüsse sowie die Power- und Reset-Buttons. Das Maximus VII Formula wurde auch mit einer Debug-Anzeige, Power- und Reset-Buttons bestückt. Bei den PCI-Express x16 Slots gibt es nichts zu beanstanden. Insgesamt gibt es deren drei, wobei zwischen dem ersten und zweiten Slots zwei Slots Abstand liegen. Sollte man ein SLI/CrossFire-Setup auf die Beine stellen wollen, dann können die Karten optimal Frischluft ansaugen. Problemlos lassen sich auch wohl dimensionierte Kühler installieren. Zu gefallen vermag auch die Audio-Lösung, die hörbar klarer auflöst als das beim Vorgänger der Fall war. Dieses Board ist zudem auch angenehm in der Verwendung für Extreme-Overclocking. Beispielsweise ist es komfortabel, dass zwischen der CPU und den DIMM Slots ausreichend Platz vorhanden ist, sodass man den Prozessor sowie auch die Speicherchips problemlos mit Flüssigstickstoff kühlen kann.   -Gewinkelte SATA-Anschlüsse - Power/Reset-Button onboard
- Debug display
- Platz rund um den CPU Sockel
 
 
Performance  
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Führen wir uns die gemittelte 3D-Performance zu Gemüte, dann sehen wir, dass dieses Board von ASUS es auf den zweiten Platz des Testfeldes schafft. Hinsichtlich gemittelter 2D-Leistung reicht es sogar für eine neue Bestmarke. Die Performance könnte also kaum besser sein und ASUS zeigt in diesem Fall wie eine Platine optimiert werden sollte. Betrachtet man die Leistung aus der Sicht eines Overclockers, dann könnte diese ebenfalls kaum besser ausfallen. Mit diesem Board spielt es keine Rolle welche Rekorde man attakieren möchte, sicher ist keiner. Beim Stromverbrauch sehen wir, dass dieses Board im Leerlauf sowie auch unter Volllast überdurchschnittlich viel Strom benötigt, was mit der hohen Featuredichte im Zusammenhang steht.   - 3DMark 11
- 3DMark Vantage
- SiSoft Sandra
- Games
 
 
BIOS - Overclocking  
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ASUS verfügt im Falle der ROG Mainboards über ein optisch äusserst ansprechendes BIOS. Auf schwarzem Hintergrund findet man schliesslich die zahlreichen Features und Informationen. Wiederum mit an Bord ist der EzMode, der einem das Überwachen von Temperaturen sowie Systeminformationen erlaubt. Zudem kann man hier auch gleich XMP-Settings laden.

Machen wir uns auf die Suche nach einigen weiteren Details, dann finden wir zum einen Memory-Presets, die das Übertakten von Speicher vor allem für weniger erfahrene Nutzer einfacher machen. Dasselbe gilt für das Übertakten von Prozessoren. Besonders gefallen hat uns an dieser Stelle das Gaming Profil, das wiederum eine gute Basis darstellt.

Schickten wir uns an unsere Intel Haswell CPU zu überatkten, dann konnten wir diese - luftgekühlt - problemlos bei 5.2 GHz betreiben. Im Falle des Speicher-Overclockings ist es äusserst praktisch, dass so gut wie alle unterschiedlichen ICs unterstützt werden. Somit spielt es keine Rolle ob es sich um CFR oder BFR Chips von Hynix handelt oder ob man die Platine mit Samsung ICs zum Fliegen bringen will, wobei vor allem die extrem scharfen tertiären Timings den Unterschied machen. Angenehm ist auch, dass RTL und IOL aumatisch korrekt gesetzt werden und im Falle von tRDWR und tRDWR-dr erhält man beim Maximus VII Formula sowie auch beim Maximus VII Impact die Möglichkeit mit 11 und 7 besonders tiefe Werte zu setzen, die man bei keinem anderen Mainboard derzeit zur Auswahl hat. Nehmen wir uns noch Hyper Speicher an, dann stellen wir dasselbe fest wie bei allen anderen Z97 Mainboards: Die Kompatibilität könnte besser sein.

Untersuchten wir die Stabilität, dann liessen sich MFR ICs problemlos, luftgekühlt bei 3.2 GHz betreiben. Selbstverständlich braucht man zu diesem Zweck eine CPU mit entsprechend fähigem IMC (Integriertem Speichercontroller). Aktuell verwenden wir dieses Mainboard für all unsere Speicherreviews, da es schlicht die beste Wahl für diesen Job ist. Zu guter Letzt wollen wir noch anfügen, dass diese Platine in der Lage ist von selbst exzellente Timings bei PSC-Speicher zu setzen. Somit kann man entsprechende Sticks problemlos bei 2800 MHz und CL6 unter der Verwendung von flüssigem Stickstoff als Kühlmittel betreiben.
  - Schiere Anzahl Optionen
- CPU Overclocking
- Memory Overclocking
 
 
Empfehlung  
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Wer auf der Suche nach einem high-end Overclocking-Mainboard ist, der wird am Z97 Maximus VII Formula auf jeden Fall Gefallen finden. Lediglich der Preis ist mit mehr als 280 Euro etwas happig.   - Enthusiast
- Gaming
- Extreme Overclocking
- Preis
 
Bewertung
Dem ASUS Maximus VII Formula verleihen wir sehr gute 4.5 von 5 Sterne.




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Seite 5 - Anschlüsse und I/O Seite 18 - Cinebench
Seite 6 - BIOS Seite 19 - Bioshock: Infinite
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Seite 8 - Vorschau / Galerie Seite 21 - Sleeping Dogs
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Autor: m.buechel@ocaholic.ch




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