ASRock Z97 OC Formula Review

Published by Hiwa Pouri on 07.08.14
Page:
« 1 2 3 (4) 5 6 7 ... 25 »

Layout

Das ASRock OC Formula besticht bereits auf den ersten Blick mit einer harmonischen Farbgebung, die in diesem Fall in Schwarz, Gelb und Gold gehalten ist. Das Layout ist gut durchdacht und bietet beispielsweise um den CPU Sockel genügend Raum, sodass auch grosse CPU-Kühler angenehm installiert werden können. Durch die gewinkelten SATA Anschlüsse lassen sich auch überlange Grafikkarten leicht ein- und ausbauen. Ferner fällt auf wie ähnlich das Z97 OC Formula dem Vorgänger Z87 OC Formula ist. Offensichtlich scheint man bei ASRock mit dem OC Formula eine funktionierende Formel gefuden zu haben, die man in dieser Hinsicht nur leicht anzupassen braucht.



ASRock stattet das OC Formula mit einer digitalen 12-Phasen Spannungsversorgung aus. Wie bereits auf der Feature-Seite beschrieben, verfügt diese Platine über eine aufwändige Spannungsversorgung, wobei Dual-Stack MOSFET, NexFET MOSFETs und 12K Platinum Caps zum Einsatz kommen. Dual-Stack MOSFETs bieten gegenüber herkömmlichen MOSFETs einen tieferen RDS(on)-Wert (1.2 Milliohm), wodurch die Spannungsversorgung der CPU effizienter geregelt werden kann. Die NextFET MOSFETs kümmern sich um die Spannungsversorgung der DIMM Slots und auch diese verfügen gegenüber herkömmlichen MOSFETS über einen geringeren RDS(on)-Wert (2.9 Milliohm). Bei den 12K Platinum Caps handelt es sich zudem um Kondesatoren die 12'000 Stunden Betriebsszeit erlauben. Im Grossen und Ganzen wird also deutlich, dass ASRock bei dieser Platine ein Hauptaugenmerk auf die Spannungsversorgung legt.


Insgesmat besitzt das ASRock OC Formula vier DDR3 DIMM-Slots für den Arbeitsspeicher. Offiziell unterstützt wird DDR3, wobei die Taktraten DDR3 3400+(OC) / 2933(OC) / 2800(OC) / 2400(OC) / 2133(OC) / 1866(OC) / 1600 / 1333 / 1066 MHz unterstützt werden. Die Gesamtkapazität beträgt - wenn man alle Slots mit 8 Gigabyte Modulen bestückt - 32 Gigabyte. ASRock positionierte die DIMM-Slots ausreichend weit vom CPU-Sockel entfernt. Somit können auch üppig dimensionierte Kühler installiert werden. Ebenfalls unterstützt werden die Xtreme Memory Profiles (XMP) in Version 1.3.


Auf dem ASRock OC Formula wurden die Southbridge und die Spannungswandler mit separaten Kühlblöcken versehen. Im Falle der Southbridge handelt es sich um ein passives Kühlelement. Bei der Spannungsversorgung kommen zwei Kühlblöcke zum Einsatz, die über eine Heatpipe miteinander verbunden wurden. Im Vergleich zum Vorgänger verzichtet ASRock bei diesem Board auf einen 40-Millimeter-Lüfter bei der Spannungsversorgung, was vor allem empfindlichen Ohren entgegen kommt. Erstaunlich ist zudem das hohe Gesamtgewicht der Platine, was mitunter auch auf die Qualität der Kühlblöcke zurückzuführen ist.

  


Seite 1 - Einleitung Seite 14 - SiSoft Sandra 2
Seite 2 - Spezifikationen / Lieferumfang Seite 15 - UC Bench
Seite 3 - Features Seite 16 - Super Pi 1M / 32M
Seite 4 - Layout Seite 17 - wPrime 1024M Multi Core
Seite 5 - Anschlüsse und I/O Seite 18 - Cinebench
Seite 6 - BIOS Seite 19 - Bioshock: Infinite
Seite 7 - Testbedingungen Seite 20 - Metro Last Light
Seite 8 - Vorschau / Galerie Seite 21 - Sleeping Dogs
Seite 9 - 3D Mark Seite 22 - Stromverbrauch
Seite 10 - 3D Mark 11 Seite 23 - Performance Rating
Seite 11 - 3D Mark Vantage  Seite 24 - Preisvergleich
Seite 12 - PC Mark 7 Seite 25 - Fazit
Seite 13 - SiSoft Sandra 1  




Navigate through the articles
Previous article ASUS Maximus VII Formula Preview ASUS Maximus VII Formula Review Next article
comments powered by Disqus

ASRock Z97 OC Formula Review - Mainboards > Intel > Z97 - Reviews - ocaholic