Sapphire Vapor-X Radeon R9 280X OC Edition Review

Published by Hiwa Pouri on 29.07.14
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Die Karte


 


Wie bereits erwähnt, setzt Sapphire bei der hier vorliegenden Vapor-X 280X OC Edition Grafikkarte auf den sogenannten Tri-X-Kühler. Bei diesem kommen drei 8-Millimeter und zwei 6-Millimeter-Heatpipes zum Einsatz. Bereits seit 2009 setzt der Hersteller darüber hinaus auf die Vapor-Chamber-Technologie, die im Falle dieses Kühler mit Heatpipes kombiniert wird und zudem für tiefe Temperaturen bei Spannungsversorgung und Speicherchips sorgt. Damit die Verlustleistung auch effizient abgeführt wird, kommen drei Lüfter zum Einsatz, die jeweils über einen Durchmesser von 100 Millimeter verfügen. Beim Tri-X-Kühler von Sapphire handelt es sich definitiv um eines der anspruchsvollsten Modelle, die man derzeit am Markt findet und man würde sich schon beinahe wünsche es gäbe in als Upgrade-Modul für Karten nach Referenzdesign. Teil der Vapor-X Serie ist zudem auch ein Farbschema, das in Schwarz und Blau gehalten ist, welches selbstverständlich zu gefallen vermag. Führt man sich den Vapor-X-Schriftzug an der Oberkante der Karte zu Gemüte, dann dient dieser auch als Lastindikator, sprich entsprechend der anliegenden Last wechselt die Hintergrundbeleuchtung. 



Luftgekühlt konnten wir diese Karte maximal bei 1'180 MHz GPU-Takt und 1'750 MHz Speichertakt betreiben. Zur Überprüfung der Stabilität verwendeten wir Furmark V1.11.0 von Geeks3D, wobei wir den 15 Minuten dauernden Stabilitätstest laufen liesen. Damit die Taktrate stabil gehalten wurde, lag eine Spannung von 1.20 Volt seitens der GPU an und den Speicher betrieben wir mit der Standardspannung. Sapphire hat sich dazu entschlossen, das BIOS bei 1.20 Volt GPU-Spannung abzuriegeln. Wir würden uns etwas mehr Spielraum wünschen, da die Spannungsversorgung problemlos mit höheren Lasten umgehen könnte und darüber hinaus liesse sich die Karte dann auch höher übertakten.



Führen wir uns das PCB zu Gemüte, das Sapphire im Zusammenhang mit der Vapor-X 280X OC Edition verwendet, dann finden wir eine Platine, die auf einem Custom-Design basiert und darüber hinaus über ein schwarzes PCB verfügt. Macht man sich auf die Suche nach der Spannungsversorgung, dann findet man 7+2+1 Phasen (GPU, Speicher und PLL, PCIe). Als Vergleich: Beim Referenzdesign gibt es eine 5+1+1+1 Ausführung. Um die Speicherchips sowie auch die Spannungregulations-Module bei angenehmen Temperaturen zu halten, gibt es zudem die bereits angesprochene Vapor-Chamber-Platte, die beide Bereiche bedeckt.

Im Falle des Spannunsregulationschips setzt Sapphire auf einen digitalen Mehrphasen-Controller von International Rectifier, der auf die Typenbezeichnung IORL 3567B hört. Dieser Chip kümmert sich um GPU sowie Speicher Spannungsversorgung. Darüber hinaus wird der Controller mit IOR 3553M Mosfets kombiniert.  

 


Die auf dieser Karte verwendeten Speicherchips werden von SKhynix hergestellt und tragen die Modellnummer H5GQ2H24AFR. Diese sind spezifiziert um bei 1'500 MHz (effektiv 6'000 MHz) betrieben zu werden. 





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