Intel Core i7-4930K vs Core i7-3930K 3-way SLI Gaming-Performance

Published by Hiwa Pouri on 04.07.14
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Fazit

Führen wir uns die Resultate dieses Vergleichs etwas detaillierter zu Gemüte, dann kann man erkennen, dass der Intel Core i7-4930K beim Spielen mit niedrigen Auflösungen sowie niedriger Detailstufe, gegenüber dem Core i7-3930K einen Performance-Vorteil von durchschnittlich 9 Prozent mit sich bringt. Im Falle einer FullHD-Auflösung bei maximaler Detailstufe liegt der i7-4930K um 12 Prozent vorne. Übertaktet man den Intel Core i7-4930K auf 4.5 GHz dann ergibt sich bei usnerem "Low-Preset" ein Performance-Plus von 23 Prozent, und im Falle des "High-Preset" sind es 22 Prozent. Die Situation im Falle des Core i7-3930K: 13 Prozent Zuwachs beim "Low-Preset" und 14 Prozent beim "High-Preset". Schauen wir uns letztlich noch den Stromverbrauch im übertakteten Zustand genauer an, dann sehen wir, dass dieser im Falle des Systems mit Intel Core i7-4930K um 13 Prozent ansteigt. Beim Core i7-3930K sind es 17 Prozent mehr Strom, die aus der Steckdose gezogen werden.

In der Vergangenheit testeten wir dieselben Presets mit demselben Testsystem, das aber nur mit einer oder zwei Grafikkarten bestückt war. Vor allem beim "High-Preset" limitiert dann die Grafikkarte. Aufgrund der Tatsasche, dass wir nun drei High-End-Grafikkarten im 3-Wege-SLI verwendet werden, ist der Flaschenhals hinsichtlich der CPU auch bei hohen Auflösungen offen. Aus diesem Grund bekommen wir nun auch bei hohen Auflösungen und hoher Detailstufe Resultate zu Gesicht, die auf die Architektur des Prozessors sowie auch die Taktrate reagieren, wobei der Leistungszuwachs aber nicht ganz so hoch ausfällt wie beim "Low Preset".

Sollte man mit dem Gedanken spielen sich einen Core i7-4930K für seinen Gaming Rechner zuzulegen, in dem sich drei High-End Grafikkarten im SLI-Verbund befinden, dann kann man bei Spielen mit einem Leistungszuwachs gegenüber demselben System mit einem Core i7-3930K von knapp 9 Prozent rechnen. Ein Intel Core i7-4930K Prozessor kostet derzeit laut Geizhals.at 484 Euros, sprich umgerechnet zirka 581 Schweizer Franken. Verfügt man über das Budget, um sich drei High-End-Grafikkarten für seinen Rechner zu leisten, dann wird man 484 Euro wohl verkraften können und die um bis zu 9 Prozent gesteigerten Frameraten werden es einem wert sein. Aktuell aber sollte man sich vor Augen halten, dass es nur noch einige wenige Monate dauert, bis Intel die nächste Generation von High-End-Prozessoren auf den Markt bringt und das ist etwas auf das es sich immer lohnt zu warten.


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