Akustik
Kopfhörer
Die
Beyerdynamic Custom One Pro wurden mit Musik diverser Stilrichtungen
probegehört, wobei Drum'n'Bass, Dance/Trance, Jazz, Hip Hop, Rock und Klassiker
von Pink Floyd und Led Zeppelin zum Einsatz kamen. Wie man auf dem Bild rechts,
unterhalb dieses Texts, gut erkennen kann, wurden diesen Kopfhörern
Schieberegler spendiert, anhand derjenigen die Basslautstärke im Handumdrehen
angepasst werden kann. Dabei erhält man Zugriff auf lineare sowie auch extrem
Basslastige Presets, wobei das Gesamtbild bei allen Voreinstellungen sauber und
fein von Beyerdynamic abgestimmt wurde. Während der Tests bevorzugten wir das
Setting eine Stufe vor dem Maximum. Spielten wir My Yard von Jamie Cullum, so
erwacht beispielsweise die Gitarre zum Leben und man und man hört das Picken der
Gitarre sauber heraus. The Island Part 1 und Part 2 von Pendulum verfügen über
äusserst ausgeprägte Höhen und Tiefen und die Custom One Pro's waren in der
Lage, selbst bei hohen Pegeln, alle Details sauber wiederzugeben. Dieses
Verhalten ist nicht nur dann gegeben, wenn man einen dedizierten
Kopfhörer-Verstärker verwendet (Meier Audio Headamp), sondern auch wenn wir die
Kopfhörer direkt ans ein Galaxy Note 3 Smartphone anschliessen. Führten wir uns
Half Truism von The Offspring sowie zahlreiche andere Rock-Tracks zu Gemüte,
dann stellten wir zu Beginn fest, dass die Mitten leicht zu kurz kommen. Nach
einigen Stunden des Einspielens veränderte sich das Gesamtklangbild, wobei vor
allem die Mitten satter wurden und insgesamt ein rundes und ausgewogenes
Klangbild entstand. Unter Umständen kann der Bass zu stark präsent sein, wobei
an dieser Stelle aber glücklicherweise die Möglichkeit gegben ist, dass man
dies, dem eigenen Gusto entsprechend, anpassen kann. Die Höhen sind gut
ausbalanciert und nach einigen Stunden Einstpielzeit, erwachen auch die Mitten
voll und Ganz zum Leben.