Mit dem Nano setzt Dimastech auf ein sauberes und einfaches Design und einen Aufbau, der dem Zusammenbau sehr einfach gestaltet. Bereits bei der ersten Berührung fällt die Stabilität dieses Tables mit zwei Stufen auf. Am Boden befinden sich Gummifüße, die direkt in den 1,5 Millimeter dicken Stahl geschraubt werden. Trotz der kompakten Abmessungen von 340mm Tiefe x 270mm Breite x 120mm Höhe werden mit dem passenden Mainboard sogar Multi-GPU-Setups unterstützt und es lassen sich ein 5,25-Zoll- sowie 2+1 3,5- oder 2,5-Zoll-Geräte verbauen. Für unseren Test nutzten wir eine mATX-Plattform mit einer längeren Grafikkarte, was für den Nano keineswegs ein Problem darstellte. Während leider auf die Montage von Radiatoren verzichtet werden muss, erlauben einige Öffnungen im Randbereich ein einfaches Verlegen der Kabel sowie eine große Aussparung unter dem Mainboard die problemlose Installation einer Backplate für große CPU-Kühler. Auch wenn viele aktuelle Mainboards eine Start- und Reset-Funktion mittels passender Taster direkt auf der Platine erlauben ist es sicher nicht zu verachten, dass Dimastech auch passende externe Buttons für diese Aufgaben mitliefert.
Mit dem mitgelieferten FlexFan 120 kann ein 120-Millimeter-Lüfter zur Kühlung der hitzeintensivsten Komponenten herangezogen werden, was ebenfalls ein gutes Feature und angesichts der Größe definitiv nicht als selbstverständlich anzusehen ist. Dank der hohen Stabilität kann sich hier auch ein kleiner 120-Millimeter-Radiator unterbringen lassen. |