ASUS GeForce GTX 780 STRIX OC Edition Review

Published by Hiwa Pouri on 17.06.14
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Die Karte


 


Im Falle der GeForce GTX 780 STRIX OC Edition setzt ASUS auf eine weitere Iteration des wohlbekannten DirectCU II Kühlers. In den vergangenen Jahren konnte sich dieser Kühler bereits einige Male behaupten. Diese Ausführung ist mit insgesamt fünf Heatpipes bestückt. Die drei direkt über der GPU liegenden Heatpipes weisen einen Durchmesser von zehn Millimetern auf, wohingegen die aussen liegenden Heatpipes mit sechs Millimeter auskommen müssen. Mit den Heatpipes verlötet wurden die zahlreichen Lamellen, die wiederum von zwei Lüftern mit Frischluft versorgt werden. Besonders interessant bei dieser Grafikkarte ist neben der doppelten Menge an Speicher, die verbaut wurde, auch die Tatsache, dass die Lüfter bis zu einer GPU Temperatur von 65°C nicht rotieren. Erst jenseits von 65°C wird die Karte aktiv gekühlt. Somit erhält man einen Pixelbeschleuniger, der im 2D-Betrieb keine Lüftergeräusche von sich gibt. Erst dann, wenn Last anliegt, drehen rotieren die Lüfter und die Geräuschkulisse ist selbst unter Volllast als subjektiv leise zu bezeichnen.

 
Luftgekühlt konnten wir diese Karte maximal bei 1'160 MHz GPU-Takt und 1'700 MHz Speichertakt betreiben. Zur Überprüfung der Stabilität verwendeten wir Furmark V1.11.0 von Geeks3D, wobei wir den 15 Minuten dauernden Stabilitätstest laufen liesen. Damit die Taktrate stabil gehalten wurde, lag eine Spannung von 1.21 Volt seitens der GPU an und den Speicher betrieben wir mit der Standardspannung.

 


 

Schaut man sich die Spannungsversorgung genauer an, dann findet man eine digitale Ausführung, die über insgesamt zehn Phasen verfügt. Acht der zehn Phasen stehen der GPU zur Seite und die zwei übrigen Phasen kümmern sich um eine stabile Spannungsversorgung der Speicherchips. Auch bei dieser Karte setzt ASUS auf Super Alloy Chockes, die gegenüber Standard-Chokes tiefere Temperaturen sowie eine höhere Lebensdauer aufweisen. Ferner findet man auf der Rückseite der GPU dedizierte SAP CAPs, die den Overclocking-Spielraum maximieren sollen.

Hinsichtlich Spannungsregulationschips findet man einen digitalen Mehr-Phasen Buck Controller ASP1212 von IR (International Rectifier). Darüber hinaus gibt es einen nicht identifizierten Richtek 2-Phasen PWM Controller, der mit 02=FA F2B gelabelt wurde und sich um die stabile Spannungsversorgung der GDDR5 Speicherchips kümmert.



 


Die auf dieser Karte verwendeten Speicherchips werden von SKhynix hergestellt und tragen die Modellnummer H5GC4H24MFR. Diese sind spezifiziert um bei 1'502 MHz (effektiv 6'008 MHz) betrieben zu werden.





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