Layout

Das Gigabyte Z97X-SOC Force besticht bereits auf den ersten Blick mit einer harmonischen Farbgebung, die in diesem Fall in Schwarz und Orange gehalten ist. Das Layout ist gut durchdacht und bietet beispielsweise um den CPU Sockel genügend Raum, so dass auch grosse CPU-Kühler angenehm installiert werden können. Durch die gewinkelten SATA Anschlüsse lassen sich auch ohne Probleme überlange Grafikkarten leicht ein- und ausbauen. Vor allem während Overclocking praktisch sind die beiden USB-Anschlüsse, die direkt neben den SATA-Anschlüssen platziert wurden. Darüber hinaus können aber auch die Front-USB-Anschlüsse von Gehäusen, die noch über keine der neuen USB3.0-Header-Anschlüse verfügen mit Signal versorg werden. In diesem Fall muss man das USB-Kabel für den Front-Anschluss nicht mehr aus dem Gehäuse heraus routen.

Gigabyte stattet das Z97X-SOC Force mit einer digitalen 8-Phasen Spannungsversorgung aus. Gigabyte achtet bei seinen Boards vor allem darauf, dass qualitativ absolut hochwertige Komponenten verbaut werden. Schaut man sich die individuellen einzelnen Phasen an, dann findet man Chokes von International Rectifyer (IR3580), die mit Lasten bis zu 60A fertig werden. Darüber hinaus gibt es spezielle schwarze Kondensatoren, die bis zu 100'000 Betriebsstunden bei 105°C ermöglichen.


Insgesmat besitzt das Gigabyte Z97X-SOC Force vier DDR3 DIMM-Slots für den Arbeitsspeicher. Offiziell unterstützt wird DDR3, wobei die Taktraten  3300 (O.C) / 3200 (O.C.) / 3100(O.C.) / 3000(O.C.) / 2933(O.C.) / 2800(O.C.) / 2666(O.C.) / 2600(O.C.) / 2500(O.C.) / 2400(O.C.) / 2200(O.C.) / 2133(O.C.) / 2000(O.C.) / 1866(O.C.) / 1800(O.C.) / 1600 / 1333 MHz unterstützt werden. Die Gesamtkapazität beträgt - wenn man alle Slots mit 8 Gigabyte Modulen bestückt - 32 Gigabyte. Gigabyte positionierte die DIMM-Slots ausreichend weit vom CPU-Sockel entfernt. Somit können auch üppig dimensionierte Kühler installiert werden. Ebenfalls unterstützt werden die Xtreme Memory Profiles (XMP) in Version 1.3.

Auf dem Sabertooth Z97 Mark 1 werden die Spannungswandler anhand zweier Kühlblöcke bei angenehmen Temperaturen gehalten, die per Heatpipe miteinander verbunden wurden. Die Southbridge hingegen wurde nicht per Heatpipe in den Kühlkreislauf eingebunden und verfügt dementsprechend über einen unabhängigen Kühlblock. Die Kühlkörper der Spannugnsversorgung lassen ausreichend Raum um einen grossen CPU-Kühler zu installieren ohne dass Komplikationen auftreten. Auffallend ist auch die hohe Verarbeitungsqualität der einzelnen Kühlelemente.

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