Club3D R9 270 royal Queen Review

Published by Hiwa Pouri on 03.06.14
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Die Karte


 


Fürht man sich den Kühler zu Gemüte, den sich Club3D für diese Karte ausgedacht hat, dann findet man deren sogenanntes CoolStream Modell. Wahnsinnig beeindruckend ist dieser Kühler - erwartungsgemäss - nicht. Nichts desto trotz erhält man aber bei einer Karte, die auf ein kompaktes Budget hin optimiert wurde einen Kühler, der nicht nach Referenz-Design gefertigt wird. Schaut man sich die Konstruktion etwas genauer an, dann findet man zwei Heatpipes, die einen Durchmesser von 8 Millimeter aufweist. Darüber hinaus gibt es einen 85-Millimeter-Lüfter, der PWM gesteuert wird und über ein DC Brushless Kugellager verfügt. Die Verarbeitungsqualität ist ok, aber insgesamt merkt man, dass Kosten optimiert wurden.

 
Luftgekühlt konnten wir diese Karte maximal bei 1275 MHz GPU-Takt und 1600 MHz Speichertakt betreiben. Zur Überprüfung der Stabilität verwendeten wir Furmark V1.11.0 von Geeks3D, wobei wir den 15 Minuten dauernden Stabilitätstest laufen liesen. Damit die Taktrate stabil gehalten wurde, lag eine Spannung von 1.21 Volt seitens der GPU an und den Speicher betrieben wir mit der Standardspannung.

 

Ein Blick auf das PCB verrät, dass Club3D sich dem Referenzdesign bedient hat. Unangetastet lässt der Hersteller somit die Spannungsversorgung. An dieser Stelle gibt es 4+1+1 Phasen, wobei der GPU vier Phasen, dem Speicher eine Phase und der PLL ebenfalls eine Phase zur Verfügung stehen.
Hinsichtlich der Spannungsregulationschips gibt es einen analogen 4-Phasen Controller NCP5395T von ON (ON Semiconductor), der für die GPU zuständig ist. Darüber hinaus findet man zwei 1-Phasen Controller ANPEC APW7165C jeweils für den Speicher sowie PLL.


 

Die auf dieser Karte verwendeten Speicherchips werden von SKhynix hergestellt und tragen die Modellnummer H5GC2H24BFR. Diese sind spezifiziert um bei 1'400 MHz (effektiv 5'600 MHz) betrieben zu werden.




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