ASUS Maximus VII Gene Review

Published by Hiwa Pouri on 22.05.14
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Fazit

Allgemein   + -
Der erste Eindruck den das Maximus VII Gene von ASUS hinterlässt, vermag zu gefallen. Man erhält einen überzeugenden Mix aus Overclocking-Features und qualitativ hochwertiger Audio-Hardware, der dieses Board zum "State-Of-The-Art" bezüglich mATX-"Gaming" werden lässt. Neben einem attraktiven Design gibt es schliesslich auch noch Features wie Game-First, das eine für Gaming optimierte Netzwerkkonfiguration erlaubt (Stichwort Trafficshaping). Ebenfalls freuen wir uns auch bei dieser Platine über den M.2 Erweiterungsslot, wobei zu hoffen ist, dass möglichst viele SSD-Hersteller bald noch leistungsfähigere Drives für diesen Slot auf den Markt bringen werden.   - Design
- Layout
- mATX
- M.2 Slot
 
       
Layout   + -
Generell ist das Layout des ASUS Maximus VII Gene durchdacht. Einmal mehr praktisch sind beispielsweise die gewinkelten SATA-Anschlüsse sowie die Power- und Reset-Buttons. Das Maximus VII Gene wurde auch mit einer Debug-Anzeige bestückt. Bei den PCI-Express x16 Slots gibt es nichts zu beanstanden. Angenehm ist zudem, dass es um den CPU-Sockel ausreichend Platz gibt, so dass auch wohl dimensionierte Kühler problemlos installiert werden können. Gut gewählt ist unserer Meinung nach auch die Position der Power/Reset-Buttons. Bei zahlreichen anderen Boards findet man diese Buttons neben den DIMM-Slots. Betreibt man Speicher-Overclocking mit flüssigem Stickstoff, dann frieren diese Buttons dann ein und sie werden unbrauchbar. Gefallen hat uns zudem, dass ASUS nun auch beim Gene, wie bereits beim Maximus VI Impact, hinsichtlich des SupremeFX Sound-Moduls auf eine Erweiterungskarte setzt, wodurch sich letztlich nicht nur ein aufgeräumteres Layout realisieren lässt, sondern es lässt sich auch die Problematik mit der Abschirmung einfacher lösen. Overclocker werden sich auch noch über die Spannungsmesspunkte freuen. Nicht verstanden haben wir weshalb ASUS bei allen Maximus VII Mainboards auf SATA Express verzichtet hat.   - Gewinkelte SATA-Anschlüsse - Power/Reset-Button onboard
- Debug display
- Platz rund um den CPU Sockel
- Kein SATA Express
       
Performance   + -
Führen wir uns die gemittelte 3D-Performance zu Gemüte, dann sehen wir, dass dieses Board von ASUS es auf den ausgezeichneten dritten Platz schafft. Hinsichtlich gemittelter 2D-Leistung hält dieses Board zusammen mit dem Maximus VI Formula den ersten Platz. Bereits zu diesem frühen Zeitpunkt wird ersichtlich, dass das BIOS des Gene hinsichtlich Performance gut abschneidet und dementsprechend optimiert wurde. Beim Stromverbrauch sehen wir, dass dieses Board nicht zu den sparsamsten Modellen gehört, die wir bislang zum Test hatten. Im Leerlauf bewegt sich diese Platine bezüglich Stromverbrauch im Mittelfeld. Unter Last rutsch dieses Board ins hintere Mittelfeld.   - 3D Performance
- 2D Performance
- Stromverbrauch Last
       
Overclocking / BIOS   + -
Auch beim Maximus VII Gene kommt ein attraktiv ausgestaltetes und einfach verständliches BIOS zum Einsatz. Der Hersteller hat sich in diesem Fall dazu entschieden den roten Hintergrund druch einen schwarzen zu ersetzen, was das Gesamtbild etwas ruhiger erscheinen lässt. Darüber hinaus sollte man sich auch kurz dem neuen EzMode auseinander setzten, den man zu Gesicht bekommt, sobald man das BIOS lädt. An dieser Stelle kann man nun nicht mehr nur Temperaturen überwachen und Lüfterdrehzahlen steuern, sondern auch XMP-Settings für den Speicher laden. Machen wir uns auf den Weg ins voll ausgewachsene Standard-BIOS, dann finden wir an dieser Stelle alle üblichen Einstellungen, die man sich von ASUS seit Jahren gewohnt ist. So stellt es dann auch überhaupt ken Problem dar unsere Test-CPU bei 5.0 GHz zu betreiben. Machen wir uns ans Speicheroverclocking, dann stellen wir fest, dass MFR und CFR ICs von Hynix problemlos jenseits von 3000 MHz betrieben werden können. Im Falle von BBSE-Speichermodulen sahen wir, dass bei 2600 MHz Schluss war. Im Falle von Z87 Hauptplatinen erreicht man dieser Stelle mehr oder weniger einfach 2700 MHz und dementsprechend sind wir natürlich gespannt was kommende BIOS Versionen für diese Platine noch so alles ermöglichen werden.   - Schiere Anzahl Optionen
- Design
 
       
Empfehlung   + -
Zum Preis von derzeit 160 Euro, sprich zirka 192 Schweizer Franken erhält man ein äusserst attraktives Mainboard im mATX Formfaktor, das sich bestens nicht für für kompakte Gaming-PCs eignet, sondern auch für Extreme-Overclocking. Leider vermissen wir derzeit bei allen ASUS ROG Platinen SATA-Express Anschlüsse, die man bei den meisten verlgeichbaren Boards erhält. Sollte man mit dem Gedanken spielen einen neuen, kompakten Gaming-Rechner auf die Beine zu stellen oder Extreme-Overclocking betreiben, dann können wir dieses Board wärmstens empfehlen.   - Gaming
- Overclocking
- Enthusiast
- Kein SATA Express
       
Bewertung
Dem ASUS Maximus VII Gene verleihen wir sehr gute 4.5 von 5 Sterne.





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