ASUS Maximus VII Ranger Review

Published by Hiwa Pouri on 21.05.14
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Fazit

Allgemein   + -
Der erste Eindruck, den das Maximus VII Hero von ASUS hinterlässt, macht definitiv Lust auf mehr. Gefallen hat uns natürlich einmal mehr das Design. Unserer Meinung nach ist es ASUS erneut gelungen, die Optik zu verbessern und das trotz der Tatsache, dass bereits der Vorgänger diesbezüglich ein Leckerbissen war. Dank der wohldimensionierten Spannungsversorgung mit ausschliesslich hochwertigen Komponenten, kann man dieses Board auch problemlos für Overclocking verwenden. Darüber hinaus gibt es das ROG typische BIOS, das zahlreiche zusätzliche Einstellungen bereit stellt und einfach verständlich ist.   - Design
- Layout
- Features
 
       
Layout   + -
Generell ist das Layout des ASUS Maximus VII Ranger durchdacht. Einmal mehr praktisch sind beispielsweise die gewinkelten SATA-Anschlüsse sowie die Power- und Reset-Buttons. Das Maximus VII Ranger wurde auch mit einer Debug-Anzeige bestückt. Bei den PCI-Express x16 Slots gibt es nichts zu beanstanden. Insgesamt gibt es deren drei, wobei es zwischen den ersten beiden zwei Slots Platz gibt, so dass die erste Grafikkarte in einem SLI/CrossFire-Gespann problemlos Frischluft ansaugen kann. Vor allem beim Overclocking ist es praktisch, wenn es auf der Platine viel Platz gibt und nicht jeder noch so kleine Platz mit einem Feature bestückt ist. Diese Tatsache macht letztlich die Isolation eines Boards für die Verwendung von flüssigem Stickstoff zur Kühlung einfacher. Im Falle eines Gamers, der beispielsweise einen wohl dimensionierten Luftkühler verbauen möchte, kann dieser aufgrund des reichlich vorhandenen Platzes einfach und schnell installiert werden. Ebenfalls zu gefallen vermag die Umsetzung der Audio-Lösung. Durch die Abschirmung der Audio-Bauteile sowie auch die Verwendung von hochwertigen ELNA-Kondesatoren erzielt ASUS ein Resultat das sich durchaus hören lassen kann.   - Gewinkelte SATA-Anschlüsse - Power/Reset-Button onboard
- Debug display
- Platz rund um den CPU Sockel - Audio Lösung
 
       
Performance   + -
Führen wir uns die gemittelte 3D-Performance zu Gemüte, dann sehen wir, dass dieses Board von ASUS es auf den ausgezeichneten dritten Platz schafft. Hinsichtlich gemittelter 2D-Leistung finden wir diese Platine schliesslich im Mittelfeld Plätzen. Bereits zu diesem frühen Zeitpunkt wird ersichtlich, dass das BIOS des Ranger hinsichtlich Performance gut abschneidet und dementsprechend optimiert wurde. Beim Stromverbrauch sehen wir, dass dieses Board mit zu den sparsamsten Modellen gehört, die wir bislang zum Test hatten. Aufgrund der Tatasche, dass es sich hier um ein Modell, handelt das nicht mit übermassig vielen Features, sprich zusätzlichen Chips bestückt wurde, war ein solches Resultat zu erwarten.   - FireStrike
- 3DMark 11
- SiSoft Sandra Multimedia
- UC Bench
- Metro Last Light
- Sleeping Dogs High
 
       
Overclocking / BIOS   + -
Auch beim Maximus VII Ranger kommt ein attraktiv ausgestaltetes und einfach verständliches BIOS zum Einsatz. Der Hersteller hat sich in diesem Fall dazu entschieden den roten Hintergrund druch einen schwarzen zu ersetzen, was das Gesamtbild etwas ruhiger erscheinen lässt. Darüber hinaus sollte man sich auch kurz dem neuen EzMode auseinander setzten, den man zu Gesicht bekommt, sobald man das BIOS lädt. An dieser Stelle kann man nun nicht mehr nur Temperaturen überwachen und Lüfterdrehzahlen steuern, sondern auch XMP-Settings für den Speicher laden. Machen wir uns auf den Weg ins voll ausgewachsene Standard-BIOS, dann finden wir an dieser Stelle alle üblichen Einstellungen, die man sich von ASUS seit Jahren gewohnt ist. So stellt es dann auch überhaupt ken Problem dar unsere Test-CPU bei 5.0 GHz zu betreiben. Machen wir uns ans Speicheroverclocking, dann stellen wir fest, dass MFR und CFR ICs von Hynix problemlos jenseits von 3000 MHz betrieben werden können. Im Falle von BBSE-Speichermodulen sahen wir, dass bei 2600 MHz Schluss war. Im Falle von Z87 Hauptplatinen erreicht man dieser Stelle mehr oder weniger einfach 2700 MHz und dementsprechend sind wir natürlich gespannt was kommende BIOS Versionen für diese Platine noch so alles ermöglichen werden.   - Schiere Anzahl Optionen
- Design
 
       
Empfehlung   + -
Zum Preis von derzeit 141 Euro, sprich zirka 170 Schweizer Franken erhält man eine attraktive Gaming-Platine, die durchaus gut ausgestattet ist. Leider vermissen wir derzeit bei allen ASUS ROG Platinen SATA-Express Anschlüsse, die man bei den meisten verlgeichbaren Boards erhält. Sollte man mit dem Gedanken spielen einen neuen Gaming-Rechner auf die Beine zu stellen, eine ASUS ROG Platine verwenden wollen und nicht über unbeschränkt Budget verfügen, dann können wir dieses Board durchaus empfehlen.   - Preis - Gaming
- Overclocking
- Kein SATA Express
       
Bewertung
Dem ASUS Maximus VII Ranger verleihen wir sehr gute 4.5 von 5 Sterne.





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Seite 5 - Anschlüsse und I/O Seite 18 - Cinebench
Seite 6 - BIOS Seite 19 - Bioshock: Infinite
Seite 7 - Testbedingungen Seite 20 - Metro Last Light
Seite 8 - Vorschau / Galerie Seite 21 - Sleeping Dogs
Seite 9 - 3D Mark Seite 22 - Stromverbrauch
Seite 10 - 3D Mark 11 Seite 23 - Performance Rating
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