Das Design des BitFenix
Phenom kann man kaum als unbekannt bezeichnen, speziell dann nicht, wenn
man das BitFenix Prodigy bereits kenn. Praktisch ist an dieser Stelle,
dass der Innenraum einige angenehme Änderungen erfahren hat. Zu diesen
kommen wir aber etwas später. Zu erst fällt einmal mehr der
Mainboard-Träger auf, der horizontal angebracht wurde. Ebenso sieht man
sofort die HDD-Schächte, wobei bis zu fünf 3.5-Zoll-Laufwerke
installiert werden können. Oberhalb des Festplattenkäfigs, wo
üblicherweise der 5.25-Zoll-Schacht Platz findet, kann hier eine weitere
3.5-Zoll-Festplatte installiert werden.
Führen wir uns das Äussere zu Gemüte, dann finden wir hier eine
SoftTouch-Oberfläche, wobei sich diese samtig anfühlt. Integriert in die
Front kann man das BitFenix Logo entdecken. Nimmt man die Front-Platte
ab, dann kommt eine Gitterstruktur zum Vorschein, wobei Lüfter mit
diversen Durchmessernverbaut werden können.
Im Falle der linken Seitenwand gibt es keine Überraschungen. Somit
findet man keine Lüfterplätz sowie auch keine anderen Features. Die
rechte Seitenwand im Gegenteil beherbergt das I/O-Panel, das mit zwei
USB 3.0 Anschlüssen, einem Kopfhörer-Ausgang sowie einem
Mikrofon-Eingang versehen wurde. Ebenfalls kann man dieser Stelle den
Power- sowie auch den Reset-Button erkennen. Nimmt man die Seitenwand ab
und betrachtet deren Innenseite, so findet man Platz für zwei weitere
2.5-Zoll-Laufwerke. Beide Seitenwände werden mittels Rändelschrauben
fixiert.
Führen wir uns an dieser Stelle noch den Boden genauer zu Gemüte, dann
können wir hier vier solide Standfüsse und einen Luftfilter, sodass das
Gehäuse Frischluft von unten ansaugen kann. |