Generell | + | - | |
Der erste Eindruck, den das Maximus VII Hero von ASUS hinterlässt, macht definitiv Lust auf mehr. Gefallen hat uns natürlich einmal mehr das Design. Unserer Meinung nach ist es ASUS erneut gelungen, die Optik zu verbessern und das trotz der Tatsache, dass bereits der Vorgänger diesbezüglich ein Leckerbissen war. Dank der wohl dimensionierten Spannungsversorgung mit ausschliesslich hochwertigen Komponenten, kann man dieses Board auch problemlos für Overclocking verwenden. Darüber hinaus gibt das ROG typische BIOS, das zahlreiche zusätzliche Einstellungen bereit stellt und einfach verständlich ist. | -
Design - Layout - Features |
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Layout | + | - | |
Generell ist das Layout des ASUS Maximus VII Hero durchdacht. Einmal mehr praktisch sind beispielsweise die gewinkelten SATA-Anschlüsse sowie die Power- und Reset-Buttons. Das Maximus VII Hero wurde auch mit einer Debug-Anzeige bestückt. Bei den PCI-Express x16 Slots gibt es nichts zu beanstanden. Insgesamt gibt es deren drei, wobei es zwischen den ersten beiden zwei Slots Platz gibt, so dass die erste Grafikkarte in einem SLI/CrossFire-Gespann problemlos Frischluft ansaugen kann. Vor allem beim Overclocking ist es praktisch, wenn es auf der Platine viel Platz gibt und nicht jeder noch so kleine Platz mit einem Feature bestückt ist. Diese Tatsache macht letztlich die Isolation eines Boards für die Verwendung von flüssigem Stickstoff zur Kühlung einfacher. Im Falle eines Gamers, der beispielsweise einen wohl dimensionierten Luftkühler verbauen möchte, kann dieser aufgrund des reichlich vorhandenen Platzes einfach und schnell installiert werden. Ebenfalls zu gefallen vermag die Umsetzung der Audio-Lösung. Durch die Abschirmung der Audio-Bauteile sowie auch die Verwendung von hochwertigen ELNA-Kondesatoren erzielt ASUS ein Resultat das sich durchaus hören lassen kann. | - Gewinkelte SATA-Anschlüsse
- Power/Reset-Button onboard - Debug display - Platz rund um den CPU Sockel - Audio Lösung |
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Performance | + | - | |
Führen wir uns die gemittelte 3D-Performance zu Gemüte, dann sehen wir, dass dieses Board von ASUS eine Position in der Mitte der Verlgeichstabllen einnimmt. Hinsichtlich gemittelter 2D-Leistung finden wir diese Platine nahe den hintersten Plätzen. Vielleicht fiel auf, dass diese Platine bei SuperPi 32m verhältnismässig schlecht abschnitt. Dies hängt damit zusammen, dass loose Speicher-Subtimings angesetzt wurden, wobei sich in diesem Fall alles um tCKE und die tWCL Timings dreht, wobei ferner auch die RTL Timings loose gesetzt sind. Vor allem bei Hauptplatinen, die den Massenmarkt adressieren, entscheiden sich Mainboard-Hersteller immer wieder zu dieser Massnahem, denn dadurch kann die allgemeine Kompatibilität zu Speichermodulen erhöht werden. An dieser Stelle gilt es aber auch noch zu erwähnen, dass es sich um ein frühes BIOS handelt und das ASUS ROG BIOS Team wird mit aller höchster Wahrscheinlichket noch Hand anlegen hinsichltich Performance. Beim Stromverbrauch sehen wir, dass dieses Board ebenfalls Positionen im hinterenMittelfeld einnimmt und somit ist auch an dieser Stelle grundlegend alles in Ordnung. Im Allgemeinen ist der Stromverbrauch etwas höher als derjenige des Vorgängers Maximus VI Hero. | -
PC Mark Web browsing - UC Bench - Fire Strike and 3Dmark 11 - Metro Last Night |
- Super Pi 32M - SisSoft Sandra |
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Overclocking / BIOS | + | - | |
Auch beim Maximus VII Hero kommt ein attraktiv ausgestaltetes und einfach verständliches BIOS zum Einsatz. Der Hersteller hat sich in diesem Fall dazu entschieden den roten Hintergrund druch einen schwarzen zu ersetzen, was das Gesamtbild etwas ruhiger erscheinen lässt. Darüber hinaus sollte man sich auch kurz dem neuen EzMode auseinander setzten, den man zu Gesicht bekommt, sobald man das BIOS lädt. An dieser Stelle kann man nun nicht mehr nur Temperaturen überwachen und Lüfterdrehzahlen steuern, sondern auch XMP-Settings für den Speicher laden. Machen wir uns auf den Weg ins voll ausgewachsene Standard-BIOS, dann finden wir an dieser Stelle alle üblichen Einstellungen, die man sich von ASUS seit Jahren gewohnt ist. So stellt es dann auch überhaupt ken Problem dar unsere Test-CPU bei 5.0 GHz zu betreiben. Machen wir uns ans Speicheroverclocking, dann stellen wir fest, dass MFR und CFR ICs von Hynix problemlos jenseits von 3000 MHz betrieben werden können. Im Falle von BBSE-Speichermodulen sahen wir, dass bei 2600 MHz Schluss war. Im Falle von Z87 Hauptplatinen erreicht man dieser Stelle mehr oder weniger einfach 2700 MHz und dementsprechend sind wir natürlich gespannt was kommende BIOS Versionen für diese Platine noch so alles ermöglichen werden. | - Schiere Anzahl Optionen - Design |
-BIOS need to be improved | |
Empfehlung | + | - | |
Als ASUS das Maximus Hero im Zusammenhang mit dem Z87 Chipsatz zum ersten Mal vorstellte, verkörperte es den Einstieg in die ROG Produktkategorie. Mittlerweile hat sich der Hersteller dazu entschieden die Strategie zu ändern und das Hero zwischen dem Ranger und dem noch kommenden Formula anzusiedeln. Sollte man also auf der Suche nach einem ASUS ROG Mainboard sein, das letztlich wohl um die 165 Euro kosten wird, sprich zirka 200 Schweizer Franken, dann handelt es sich hier sicherlich um eine interessante Platine. | -
Preis
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Gaming - Enthusiast - Overclocking |
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Bewertung | |||
Dem ASUS Maximus VII Hero verleihen wir sehr gute 4 von 5 Sterne. |
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