OCZ RevoDrive 350 480 GB Review

Published by Marc Büchel on 24.04.14
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OCZ stellte die letzte Version des PCI-Express-basierten RevoDrives vor nunmehr drei Jahren vor. 2011 setzt man bei diesem Laufwerk auf bis zu zwei SandForce SF-2281 Controller, die im Gespann, und über eine proprietäre Architektur angebunden, in der Lage waren mehr als 1000 Megabyte pro Sekunde über den PCI-Express-Bus zu jagen. Heute stellt das Unternehmen, bei demjenigen sich mittlerweile alles um SSD dreht, den Nachfolger RevoDrive 350 vor, wobei bis zu vier Controller zum Einsatz kommen.




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Spezifikationen / Lieferumfang


Modell OCZ RevoDrive 350 240 GB OCZ RevoDrive 350 480 GB OCZ RevoDrive 350 960 GB
Kapazität 240 Gigabyte 480 Gigabyte 960 Gigabyte
Formfaktor PCI-Express PCI-Express PCI-Express
Speicher 19nm Toshiba Toggle NAND 19nm Toshiba Toggle NAND 19nm Toshiba Toggle NAND
Technologie Toggle Toggle Toggle
Kontroller 2 x SF-2282 4 x SF-2282 4 x SF-2282
Architektur VCA 2.0 VCA 2.0 VCA 2.0
Kapazität einzelner Drives 120 GB 120 GB 240 GB
Durchsatz 1000 MB/s sequential read
950 MB/s sequential write
45'000 IOPS 4K random read
80'000 IOPS 4K random write
1800 MB/s sequential read
1700 MB/s sequential write
90'000 IOPS 4K random read
140'000 IOPS 4K random write
1800 MB/s sequential read
1700 MB/s sequential write
135'000 IOPS 4K random read
140'000 IOPS 4K random write
Zugriffszeit (lesend) < 0.1 ms < 0.1 ms < 0.1 ms
MTBF 2'000'000 Stunden 2'000'000 Stunden 2'000'000 Stunden
Schalldruck lautlos lautlos lautlos
Garantie 3 Jahre 3 Jahre 3 Jahre
MSRP


Architektur

Bei dem von uns getesteten RevoDrive 350 mit 480 Gigabyte Speicherkapazität kommen nicht weniger als vier SandForce SF-2282 Controller zum Einsatz. Im Prinzip kann man sich vorstellen, dass das RevoDrive 350 mit 480 Gigabyte aus vier einzelnen SSDs besteht. Wie beim Vorgänger setzt OCZ auch bei der neusten Ausgabe des RevoDrive nicht auf eine "SATA-zu-PCI-X-zu-PCIe-Kette" zur Anbindung des Laufwerks, sondern auf einen einzelnen Chip, der als 4-Port 6 Gbps SAS-zu-PCIe-x8-Brücke seine Dienste verrichtet. Dementsprechend stehen dem RevoDrive 350 4 Gigabyte pro Sekunde an Bandbreite via PCI-Express zur Verfügung. Beim Vorgänger betrug die maximale Bandbreite 2 Gigabyte pro Sekunde, da maximal ein PCI-Express Gen 2.0 x4 Interface verwendet wurde.

Beim RevoDrive 350 werden im Prinzip bis zu vier einzelne SSDs im Verbund betrieben. Interessant ist in diesem Zusammenhang zu untersuchen Laufwerke welche Kapazität verwendet werden und dies dann mit der zur Verfügung stehenden Performance zu vergleichen. Beim RevoDrive 350 mit 240 Gigabyte gibt es zwei Controller und somit sozusagen zwei individuelle Drives, die 120 Gigabyte Kapazität aufweisen. Beim RevoDrive 350 mit 480 Gigabyte findet man vier Controller, was auf eine Grösse pro SSD von ebenfalls 120 Gigabyte schliessen lässt. Nimmt man sich nun noch das RevoDrive 350 mit 960 Gigabyte zur Brust, dann entdeckt man ebenfalls vier Controller und somit beträgt die Kapazität der einzelnen Laufwerke 240 Gigabyte. Führt man sich nun noch die angegebenen Performance-Werte zur Gemüte, dann wird ersichtlich, dass das Laufwerk mit 960 Gigabyte Kapazitzät über die höchsten IOPS-Angaben verfügt, was mit aller höchster Wahrscheinlichkeit damit zusammenhängt, dass die vier 240 Gigabyte Drives in dieser Disziplin besser performen als die 120 Gigabyte Derivate. Darüber hinaus ist es schlicht eine x-fach bewiesene Tatsache, dass 240-Gigabyte-Laufwerke hinsichlich Performance jeweils besser abschneiden.


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