Geräuschentwicklung
Im Innern des KobraLAN V1 findet man nur wenige Lärmquellen. Macht man
sich auf die Suche nach diesen, dann gibt es einen 120-Millimeter-Lüfter, der
warme Abluft nach aussen befördert, den Lüfter der Grafikkarte sowie den Lüfter
im Netzteil.
Während unseren Tests stellten wir fest, dass vor allem der Lüfter der Corsair
Hydro H60 alles andere als leise ist. Trotz der Tatsache, dass KobraPC den
Lüfter mit lediglich 7 Volt betreibt, rotieren die Lüfterblätter immer noch mit
1750 Umdrehungen pro Minute, was für ein gut hörbares Rauschen sorgt. Wird der
Lüfter bei 12 Volt betrieben, dann steigen die Umdrehungen pro Minute auf 2350
RPM, wobei man den Lüfter dann als laut bezeichnen kann. Hinzu kommt, dass es
sich bei diesem Lüfter um ein Modell mit 3-Pin-Header handelt, wodurch die
PWM-Steuerung der Hauptplatine nicht genutzt werden kann. Nehmen wir uns dem
Netzteil an, dann können wir sagen, dass der in diesem Fall verbaute Lüfter
seinen Dienst sehr leise verrichtet, was auch damit zusammenhängt, dass das
Netzteil überdimensioniert ist und somit nie hohe Lasten für den Stromwandler
anliegen.
Bezüglich der Grafikkarte stellten wir in unserem Review zur MSI GTX 760 Mini
fest, dass diese vor allem unter Last durchaus gut hörbar ist. Wir würden uns
Wünschen, dass der Geräuschpegel etwas geringer ausfiele, hält man sich aber vor
Augen, dass es sich um einen extrem kompakten Kühler handelt, dann muss sollte
man an dieser Stelle eine gewisse Toleranz walten lassen.