PowerColor LCS R9 290X Watercooled Review

Published by Hiwa Pouri on 28.02.14
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Die Karte


 


PowerColor bestückt diese Karte werkseitige mit dem sogenannten EK FC R9-290X Wasserkühler, wobei der Hersteller bereits seit den HD 4870 Tagen eine Kooperation mit EK Water Blocks pflegt. Beim EK FC R9-290X handelt es sich um einen Full-Cover-Kühlblock, der zu allen Radeon R9 290X Grafikkarten nach Referenzdesign kompatibel ist. Full-Cover heisst, dass nicht nur die GPU, sondern auch die Speicherchips sowie auch Spannungsversorgung mit in den Kühlkreislauf integriert wurden. Hinschtlich Verarbeitungsqualität sind die Kühler von EK Water Blocks im Allgemeinen über alle Zweifel erhaben und auch das Design vermag zu überzeugen. Darüber hinaus hat PowerColor darauf geachtet, dass auch qualitativ hochwertige Wärmeleitpaste verwendet wird.
Die Radeon R9 290X mit einer Wasserkühlung bei Laune zu halten, ist definitv keine schlechte Idee, denn schliesslich handelt es sich bei dieser GPU durchaus um einen Hitzkopf, wobei man luftgekühlt durchaus schnell die Temperaturlimite erreicht. In diesem Fall taktet die GPU dann automatisch herunter um möglichen Schäden vorzubeugen.

Wie beim Referenzmodell, findet man auch bei der PowerColor LCS einen DIP Switch über denjenigen man zwischen zwei unterschiedlichen BIOS wählen kann. Leider wurde dieser Switch nicht beschriftet, wobei Postition SW1 für den "Uber Mode" und SW2 für den "Overclocked Mode" steht. Im "Uber Mode" liegen 1000 MHz GPU Takt und 1250 MHz (effektiv 5.0 GHz) Speichertakt an, wobei die Karte im "Overclocked Mode" mit 1060 MHZ GPU Takt und 1350 MHz (effektiv 5.4 GHz) Speichertakt rennt. Leider findet man diesbezüglich weder im Handbuch noch auf der Webseite von PowerColor einen Hinweis. Vernwedet man die Grafikkarte mit dem hier vorligenden Wasserkühler, dann sollte man auf jeden Fall sicherstellen, dass man den "Overclocked Mode" verwendet, denn die Kühlung ist dafür mehr als ausreichend.

 
Setzten wir an diese Karte zu übertakten, dann waren wir durchaus positiv überrascht. Den 15 minütigen Stabilitätstest von Furmark konnten wir bei einer GPU Taktrate von 1310 MHz sowie einem Speichertakt von 1570 MHz problemlos durchlaufen lassen, wobei in diesem Fall eine Spannung von 1.35 Volt bezüglich der GPU anlag. Selbst unter diesen extremen Bedingungen stieg die Temperatur der GPU nicht über 53°C.

 


PowerColor hat sich dazu entschieden diese Karte mit einer Backplate zu versehen, die nicht nur optisch einen hervorragenden Eindruck hinterlässt, sondern auch noch dafür sorgt, dass die Karte sich nicht durchbiegt. Führen wir uns die Temperaturen der Spannungsversorgung noch einmal zu Gemüte, dann sehen wir, dass diese 59°C nicht überschritten hat, wobei in diesem Fall 100 Prozent Last anlag. 29°C massen wir schliesslich bei der Spannungsversorgung, als die Karte sich im Leerlauf befand. Führten wir uns schliesslich noch die bei der Spannungsversorgung verwendeten Komponenten zu Gemüte, dann entdeckten wir zum ersten Mal International Rectifier IR 35678 Chips für die GPU sowie uP1631P von uPI Semiconductor bezüglich Memory.

 


Die auf dieser Karte verwendeten Speicherchips werden von Elpida hergestellt und tragen die Modellnummer W2032BBBG-6A-F. Diese sind spezifiziert um bei 1'500 MHz (effektiv 6'000 MHz) betrieben zu werden.





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Seite 2 - Die Karte
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Seite 4 - Spieleleistung
Seite 5 - Temperatur / Geräuschpegel
Seite 6 - Performance/Preis & Performance/Watt
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