Layout
EVGA hat dem X79 Dark ein PCB spendiert, das nicht im ATX
Formfaktor erscheint. Damit ausreichend Platz für alle Features vorhanden ist,
wuchs die Platine um 2.3 Zentimeter in die Breite und nun handelt es sich um den
sogenannten E-ATX Form Faktor. Ob man es aber will oder nicht wird einem das
Design dieser Platine an die ROG-Serie von ASUS erinnern, denn man findet
hauptsächlich Schwarz und Rot auf diesem Board. Optisch
abheben kann sich die Platine trotzdem, denn dank des grossen EVGA Logos auf dem
Southbridge Kühlers erhält das Design einen eigenen Touch. Die
verschiedenen Kühlelemente wurden allgemein mit viel Liebe zum Detail ausgestaltet. Insgesamt
gefällt uns das Layout. Dieses ist gut durchdacht und man findet zahlreich
Features wie beispielsweise fünf PCI Epress x16 Slots, zehn SATA Ports, vier USB
3.0 Anschlüsse, einen Realtek ALC 898 Audio Chip, ...
EVGA hat dem X79 Dark eine digitale Spannugnsversorung
spendiert, die auf 12+4 Phasen zurückgreifen kann. Dabei kümmert sich ein
IR3550M Chip von International Rectifier um die Stromversorgung der CPU. Ferner findet man zu 100
Prozent Kondensatoren japanischer Herkunft. Insgesamt handelt es sich um eine
leistungsfähige Spannungsversorg. Schaut man sich schliesslich noch die
Spannungsversorgung bezüglich des Arbeitsspeichers genauer an, dann findet man
zwei weitere Phasen pro Bank (4 DIMMs). Auch an dieser Stelle gibt es einen
Chips von International Rectifier, wobei in diesem Fall aber IR3553M zum Einsatz
kommen. Insgesamt wird der Arbeitsspeicher also durch vier Phasen
abgestützt.
Insgesmat besitzt das EVGA X79 Dark vier DDR3
DIMM-Slots für Arbeitsspeicher. Offiziell unterstützt wird DDR3, wobei die
folgenden Taktraten angegeben werden: 2400+ MHz. Die Gesamtkapazität beträgt -
wenn man alle Slots mit 8 Gigabyte Modulen bestückt - 64 Gigabyte. EVGA positionierte die DIMM-Slots
ausreichend weit vom CPU-Sockel entfernt. Somit können auch üppig dimensionierte
Kühler installiert werden.
Die Southbridge sowie auch die Spannungswanlder werden mittels passiver
Kühlelemente bei adäquaten Temperaturen gehalten. Die Kühlblöcke sind in beiden
Fällen massiv ausgefallen, so dass sie eine gewisse Menge an Verlustleistung
aufnehmen können. Die Kühelemente verfügen zudem über eine hohe
Verarbeitungsqualität. Hinzu kommt ein hoher eingemssen hoher Anpressdruck
wodurch eine optimale Wärmeübertragung von den Onboard-Komponenten zu den
Kühlelern garantiert
wird.
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