ASUS GeForce GTX 780 Ti DirectCU II OC Review

Published by Christian Ney on 07.01.14
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Die Karte


Im Falle der GeForce GTX 780 Ti DirectCU II OC setzt ASUS auf den exakt selben Kühler, der bereits bei der GeForce GTX 780 DirectCU II zum Einsatz kommt, wobei nicht eine Änderung vorgenommen wurde. So findet man insgesamt fünf Heatpipes, wobei es sich bei zweiten um solche mit sechs Millimeter, bei zweien um solche mit acht Millimeter und bei einer um eine zehn Millimeter Heatpipe handelt. Zudem wurden die Heatpipes vernickelt, wobei aber die Bodeplatte ausgelassen wurde um einen bestmöglichen Wärmetransfer zu gewährleisten. Mit den Heatpipes verlötet wurden die Aluminium-Lamellen, die letztlich von zwei 95-Millimeter-Lüftern mit Frischluft versorgt werden. Betrachtet man den Lüfter der sich näher bei der I/O-Blende befindet genauer, dann sieht man, dass es sich um eine Kombintaion aus Axial- sowie Radial-Lüfter handelt. Entsprechenden Angaben von ASUS zur Folge soll dieser Lüfter effizienter zur Tat schreiten als handelsübliche Axial-Lüfter.
Im grossen und ganzen wurde der Kühler sehr sauber verarbeitet und hinterlässt einen dementsprechend sehr guten Eindruck. Lediglich an der Menge Wäremeleitpaste hätte man ein wenig sparen können.

 


Wie die meisten High-End PCB's von ASUS dieser Tage wurde auch dieses komplett überarbeitet und aufgebohrt. So findet man schliesslich eine Spannungsversorgung, die über nicht weniger als zehn Phasen verfügt, wobei acht Phasen der GPU und zwei Phasen dem Speicher zur Seite stehen. Schauen wir uns noch weiter auf dieser Karte um, dann finden wir auf der linken Seite noch zwei zusätzliche Phasen, die sich um I/O und PLL kümmern. Generell kann man sagen, dass das PCB dieser Karte sehr änlich demjenigen der GTX 780 DirectCU II ist.

Führt man sich die MOSFET's zur Gemüte, dann fällt auf, dass diese aktiv gekühlt werden. Damit sich die Karte nicht unter dem eigenen Gewicht biegt, gibt es eine Verstärkung aus Metall. Hinsichtlich Komponenten findet man qualitativ hochwertige Super Alloy Kondensatoren. Zu guter Letzt hat ASUS dieser Karte auch Spannungsmesspunkte für VDDCI, MVDD, VDDC, OVCI, OVM und OVC sowie ROG Connect Lötpunkte spendiert.

Als wir uns auf die Suche nach dem Spannungsregualtionschip machten, fanden wir einen digitalen Mehrphasen Controller, der mit Digi+ ASP1212 gelabelt war. Dieser kümmert sich um die GPU. Möglicherweise handelt es sich dabei um einen CHiL 8228 oder 8318. Ferner konnten wir noch zwei unidentifizierte Richtek 2-Phasen-Controller ausfindig machen, die mit 02=FE A1B gelabelt waren.


 


Die auf dieser Karte verwendeten Speicherchips werden von SK Hynix hergestellt und tragen die Modellnummer H5GQ2H24AFR-R2C. Diese sind spezifiziert um bei 1'750 MHz (effektiv 7'000 MHz) betrieben zu werden.





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