Heute nehmen wir uns der 2933C12 Version des Vengeance Pro Speicherkits des Speicher-, Kühlungs- und Peripherie-Spezialisten Corsair an. Dabei handelt es sich um das schnellste Speicherkeit im Portfolio von Corsair und dementsprechend steil fällt auch der veranschlagte Preis aus. In diesem Sinne sind wir sehr gespannt zu sehen wieviel High-End der Hersteller unter die Heatspreader aufs PCB gepackt hat.
Zu den Marktführern in bestimmten Bereichen zu gehören, bringt auf jeden
Fall Vorteile mit sich, wie besispielsweise, dass einem ein Ruf voraus eilt und
dass man einen Hype um neue Produkte generieren kann. Setzt man diese Punkte
geschickt ein, dann wird man in der Lage sein beinahe verrückte Preise
durchzusetzen. Bereits in der Vergangenheit demonstrierte Corsair einige Mal,
dass sie in der Lage sind extrem teure Produkte erfolgreich zu vermarkten. In
diesem Zusammenhang sprechen wir beispielsweise auf die DDR3-3000 Version der
Vengeance Extreme Module an.
Nachdem die Vengeance Extreme Module schliesslich ausverkauft waren, tat sich
eine Lücke auf, die im vergangenen Herbst mit den 2800C12 Vengeance Pro Modulen
geschlossen wurde. Da aber so gut wie jeder andere Hersteller von
High-End-Speicher höher getaktete Module im Programm hatte, war Corsair beinahe
gezwungen zu reagieren und brachte das hier vorliegende 2933C12 Speicherkit auf
den Markt.
Hersteller |
Corsair |
Serie |
Vengeance Pro |
Modellnummer |
CMY8GX3M2B2933C12R |
Typ |
DDR3 |
Kapazität |
8 GB (2 x 4GB) |
Takt |
2'933 MHz |
Timings |
12-14-14-36 |
VDIMM |
1.65 Volt |
Registred/Unbuffered |
Unbuffered |
ECC |
Nein |
Kühlung |
Passiver Heatspreader + Corsair Vengeance Airflow |
Grantie |
Begrenzte lebenslange Garantie |
Package Type |
Karton Schachtel |
Trotz der Tatsache, dass moderner Arbeitsspeicher mehr als 1.65 Volt
problemlos über längere Zeit hinweg überlebt, wagen sich Speicherhersteller auch
bei den High-End-Modulen nicht daran diese Grenze weiter nach oben zu
verschieben. So kommt es dann schliesslich dazu, dass bei DDR3-2933 hohe CL12
Timings gesetzt werden müssen.
Ob bei höheren Spannungen schliesslich noch mehr drin liegt werden wir auf Seite
vier dieses Artikels zeigen, vorerst wollen wir uns erst einmal in Blickkontakt
mit dem Testsubjekt üben.