Kingston HyperX Predator 2x4GB DDR3-2800 CL12 1.65V Review

Published by Sam on 16.01.14
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Test Setup

Um der Übertaktbarkeit des hier vorliegenden Kits zu untersuchen verwenden wir ein übertaktetes Intel Setup, wobei wir auf eine Haswell CPU setzen, die mit einem sehr schnellen Speichercontroller bestückt ist.

Mainboard ASUS Maximus VI Impact (BIOS 0217)
CPU Intel Core i7-4770K @ 4.5 GHz
Grafikkarte ASUS GTX 580
Speicher Kingston HyperX Predator KHX28C12T2K2/8X
SSD Samsung PM840 Pro
Netzteil Seasonic Platinum 660 Watts
Betriebssystem Windows 7, 64 bit SP1


Wie immer verwenden wir auch in diesem Fall HCI Memtest um herauszufinden ob die Chips ihren Dienst noch stabil verichten. Da wir hier ein 8 Gigabyte Kit vorliegen haben verwenden wir 750 Megabyte Instanzen und sobald alle diese Instanzen die 100 Prozent Marke fehlerfrei erreichen, gehen wir davon aus, dass das System seinen Dienst stabil verrichten kann.
Um die Geschichte nicht zu kompliziert zu veranstalten, passen wir lediglich die primären Timings, die Command Rate (1T) sowie die Spannung von Hand an. Alle anderen Settings über lassen wir dem Mainboard sowie dem SPD. Sollen diese beiden die Details ausjassen und zeigen wozu sie in der Lage sind.

Resultate





Wie immer untersuchen wir bei unseren Speichertests, die Auswirkungen von Spannungsanpassungen auf die Frequenz sowie auch die Timings. Im Falle von Hynix MFR bekommt man ein beinahe lineares Resultat zu Gesicht. Vor allem wenn man
Bei Hynix Chips kann man die Spannung als verlässlichen Qualitätsindikator heranziehen, wobei man sich bei einer spezifischen Taktrate auf die Suche nach der minimalen Spannung macht. In diesem Fall setzten wir den Takt auf DDR3-2800 und die Timings auf CL11. Guter Speicher verrichtet seinen Dienst bei 1.70 Volt stabil und sehr guter Speicher verrichtet seinen Dienst selbst noch bei 1.65 Volt stabil. Im Falle der hier vorliegenden HyperX Module waren 1.73 Volt von Nöten für einen stabilen Betrieb bei diesen Einstellungen. Schlecht ist das nicht, aber wir hätten uns gewünscht, dass wir die Spannung bei zirka 1.70 Volt hätten ansetzten können.
Darüber hinaus ist dieses Speicherkit in der Lage DDR3-2200 bei 9-11-11 Timing und DDR3-2400 bei 10-12-12 zu erreichen, wobei die Spannungen in einem vernünftigen Rahmen gehalten werden können. Leider aber gibt es deutlich günstigere Kits, die diese Settings ebenfalls stemmen können.
Beim zweiten XMP Timing stellten wir fest, dass die Spannung doch arg an der Stabilitätsgrenze angesetzt wurde. Dementsprechend kann es ab und an zu Instabilität kommen. Als Speicherhersteller bekommt man vor allem dann ein Problem, wenn dieser Speicher auf einem Board betrieben wird, das Spannungen nicht 100 Prozent exakt mit einer gewissen Toleranz setzt. 0.01V können bereits ausreichen, damit die ersten Fehler zu Stande kommen.



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