Software: Part II
Um der App auf den Zahn zu fühlen, installierten wir diese auf einem
verhältnismässig betagten Sony Xperia Ray sowie auf einem brandneuen Google
Nexus 5 Handy. In beiden Fällen stellten wir fest, dass die App vollkommen
flüssig und ruckelfrei ihren Dienst verrichtet. Hält man sich vor Augen, dass
das Xperia Ray von Sony über ein Single Core SoC verfügt, dann kann man sich
ausmalen, dass die Power-Grid App kaum Leistung benötigt. In Verbindung mit dem
Google Handy stellten wir fest, dass nach einer gewissen Zeit Grafikfehler
auftraten. In diesem Zusammenhang wünschen wir uns natürlich, dass Roccat sich
diesem Umstand möglichst bald annehmen wird.
Während wir Power-Grid ausprobierten, gefiel uns die Möglichkeit die Maus zu
emulieren sowie auch die Tatsache, dass man auf die meisten Windows-Funktionen
zugreifen kann, sehr gut. Besonders praktisch ist mit Sicherheit auch das
"Remote Grid" sowie die Möglichkeit die Lautstärke anzupassen.
Durchaus ansprechend ist auch das grafische Benutzerinterface ausgefallen, wobei
wir uns an gewissen Stellen aber wünschen würden, dass dieses etwas
übersichtlicher wäre. Insgesamt erhält man vier frei konfigurierbare Grids.
Sollte man mehr Grids wünschen, dann wird pro zusätzliches Grid 0.89 Euro
fällig. Maximal lassen sich zehn Grids mit Funktionen belegen.