Aufbau und Design
Antec hat der H2O 920 einen Single-Radiator spendiert, der 49 Millimeter
dick ist. Dabei setzt der
Hersteller auf einen Wärmetauscher, der zu 100 Prozent aus Alumium besteht.
Gegenüber Vollkupferradiatoren kann man so merklich an der Preisschraube drehen,
da Kupfer zum einen teurer in der Anschaffung und zum anderen auch teurer in der
Verarbeitung ist. Im Endeffekt lassen sich so leistungsfähige Produkte
herstellen, die trotzdem noch zu humanen Preisen erhältlich sind. Betrachtet man
die H2O 920 von aussen, dann kann man feststellen, dass dieses Produkt tadellos
verarbeitet wurde. Dabei spielt es keine Rolle ob man sich nun dem Radiator, den
Schläuchen oder auch dem Kühlblock und dessen Halterung zu wendet. Bezüglich den
Schläuchen setzt Antec auf eine Gummibeschichtung, die das Verdampfen
von Wasser verringern soll. Schaut man sich den Kühlblock genauer an, dann
findet man einen alten Bekannten vor sich liegen, der über Mikrokanäle verfügt.
Ferner gibt es eine Grundplatte aus Kupfer, die zwar nicht spiegelt, aber
doch sauber verarbeitet wurde.