Nähere Betrachtung
Führen wir uns die Reaper genauer zu Gemüte, dann fällt als erstes die
voluminöse und ergonomische Bauform auf. Die Maus, die auf die Verwendung mit
Rechtshändern ausgelegt ist, verfügt über eine gummierte, matte Oberfläche, die
sehr griffig ist, aber trotzdem nicht unangenehm anzufassen. Der hintere Teil
dieses Nagers sowie auch die Mausrade werden aus Aluminium gefertigt und
hinterlassen einen dementsprechend sehr hochwertigen Eindruck und fühlen sich
auch so an. Darüber hinaus ist das Mausrad verhältnismässig schwer und die
Struktur ist grob. Zu gefallen vermag auch die Beleuchtung, die dezent in Szene
gesetzt wurde und zwischen der Aluminiumplatte und den DPI-Buttons angebracht
wurde. Darüber hinaus findet man im vorderen Teil der Maus zwei weitere LEDs,
die ausschauen wie Frontleuchten.
Cooler Master setzt bei der Reaper auf die wohlbekannten Omron Schalter, die 50
Millionen Klicks überleben sollten. Insgesamt findet man zudem acht Buttons. In
diesem Zusammenhang gibt es die übliche linke und rechte Maustaste, zwei Tasten
hinter dem Mausrad, sowie drei Daumentasten.
Unterseite und Gewichtssteine
Die CM Storm Reaper wurde mit einem Avago 9800 State-of-the-Art-Sensor
bestückt. Dieser löst mit bis zu 8200 DPI auf, was mehr als ausreichend sein
sollte für jeden Gamer. Platziert wurde der Laser dabei nicht wie üblich in der
Mitte des Korpus sondern im vorderen Drittel. Macht man sich bei diesem Nager
auf die Suche nach Gewichtssteinen, dann wird man leider enttäuscht, da keine
vorhanden sind. Stattdessen erhält man eine Gaming Maus, die über ein
verhältnismässig hohes Gewicht von 145 Gramm verfügt. Im Falle der Gleitpads
findet man zwei symmetrisch angeordnete Teflon-Pads, die über eine hohe
Lebensdauer verfügen. Verwendet man die Maus nicht auf einer extrem rauhen
Oberfläche, dann werden diese Pad eine halbe Ewigkeit überdauern. Beim genaueren
Betrachten des Kabels findet man eine Stoffummantelung sowie einen vergoldeten
Stecker.