Layout
Das Gigabyte Z87X-UD3H besticht bereits auf den ersten
Blick mit einer harmonischen Farbgebung, die in diesem Fall beinahe komplett in
Schwarz gehalten
ist. Das Layout ist gut durchdacht und bietet beispielsweise um den CPU Sockel
genügend Raum, so dass auch grosse CPU-Kühler problemlos installiert werden
können. Durch die gewinkelten SATA Anschlüsse lassen sich auch ohne Probleme
überlange Grafikkarten leicht ein- und ausbauen.
Gigabyte stattet das Z87X-UD3H mit einer digitalen 8+2-Phasen
Spannungsversorgung aus. Der CPU stehen acht Phasen zur Seite
und der
Arbeitsspeicher wird über zwei Phasen stabil mit Spannung versorgt. Wie bereits
auf der Feature-Seite beschrieben, verfügt diese Platine über eine digitale
Spannungsversorgung, was derzeit der Standard ist. Es ist allgemein auffällig,
dass Gigabyte bei diesem Board kaum spart. Da es sich in diesem Fall um ein
Board handelt, das über einen attraktiven Preis verfügt, ist dies umso
erstaunlicher. Klar erkennbar sind mitunter auch die Anleihen zum deutlich
teureren Z87X-OC, was wieder um einen weiteren Pluspunkt für dieses Board
darstellt.
Insgesmat besitzt das Gigabyte Z87X-UD3H vier DDR3 DIMM-Slots für den
Arbeitsspeicher. Offiziell unterstützt wird DDR3, wobei die Taktraten DDR3
3000(O.C.) / 2933(O.C.) / 2800(O.C.) / 2666(O.C.) / 2600(O.C.) / 2500(O.C.) /
2400(O.C.) / 2200(O.C.) / 2133(O.C.) / 2000(O.C.) / 1866(O.C.) / 1800(O.C.) /
1600 / 1333 MHz unterstützt werden. Die Gesamtkapazität beträgt - wenn man alle Slots
mit 8 Gigabyte Modulen bestückt - 32 Gigabyte. Gigabyte positionierte die
DIMM-Slots ausreichend weit vom CPU-Sockel entfernt. Somit können auch üppig
dimensionierte Kühler installiert werden. Ebenfalls unterstützt werden die
Xtreme Memory Profiles (XMP) in Version 1.3.
Auf dem Z87X-UD3H werden Southbridge, Northbridge sowie Spannungswandler mittels einer
passiver Kühlelemente bei angenehmen Temperaturen gehalten, wobei die beiden
Kühlblöcke auf der Spannungsversorgung über eine Heatpipe miteinander verbunden
wurden. Positiv fällt zudem das Gewicht auf, sowie auch die Tatsache, dass die
Wärmeleitpads nicht nur die Spannungswandler ICs bedecken sondern auch noch
einen Teil der Hauptplatine.