Bau des HTPC - Part I
Als
erstes paltzierten wird das Netzteil im Gehäuse. In diesem Fall verwendeten wir
ein SFX Netzteil von SilverStone, genauer gesagt das ST45SF-G V2.0, das über 450
Watt Ausgangsleistung verfügt und 80 Plus Gold zertifiziert wurde. Zudem handelt
es sich um ein vollmodulares Netzteil. Entsprechend den Angaben des Herstellers
soll man das Netzteil mit dem Lüfter nach oben positionieren. Wir sind an diesem
Punkt anderer Ansicht und positionierten das Netzteil mit dem Lüfter nach unten
schauend. In diesem Fall wird nicht nur der Airflow verbessert, es gelangt auch
weniger Staub ins Gehäuse. Der einzige Nachteil der entsteht, ist, dass das
Netzteil letztlich etwas wärmer wird. Zwischen dem Netzteil und den
Laufwerkschächten findet man kaum Platz, wodurch man froh sein kann, wenn man
ein modulare Netzteil zur Verfügung hat.
Auf der rechten Seite platzierten wir schliesslich zwei 80-Millimeter-Lüfter von
Noiseblocker um warme Abluft aus dem Gehäuse zu befördern.
Nachdem wir
schliesslich das Mainboard eingebaut hatten, stellten wir fest, dass das
Verlegen der Kabel durchaus tricky werden kann. Die Front I/O Kabel sind
beispielsweise viel zu lang. Aufgrund deren Länge verlegten wir diese letztlich
unter dem Mainboard. Im Falle des USB 3.0 Kabels entschieden wir uns dazu dieses
mittels eines Kabelbinders an der Front-Platte zu befestigen, so dass es sauber
aus dem Weg ist.
Bis jetzt haben
wir noch keine Laufwerke installiert. Erst wollen wir die Stromkabel des
Netzteils verlegen. Zu Beginn dachten wird, dass das kein einfaches Unterfangen
wird, aber letztlich stellte sich heraus, dass es kein Problem war diese tortz
der beengten Platzverhältnisse zu verlegen. ATX und CPU Kabel sind perfekt
bemessen, damit die Anschlüsse problemlos erreicht werden. Unter Umständen wäre
es angenehem gewesen bei diesem Gehäuse auf einen Kabelsatz mit Flachbandkabeln
zu setzen.