Führen wir uns nun die linke Seite des
N600 zu Gemüte, dann finden wir auch bei dieser Seitenwand wieder viel
Lochblech, sodass zwei 120-Millimeter-Lüfter oder ein Lüfter mit 180/200
Millimeter Durchmesser verbaut werden könnte. An dieser Stelle finden
wir dann auch auch Filtermatten, damit der Staub auch sicher draussen
bleibt. Arbeiten wir uns effektiv ins Innere vor, dann sehen wir oben
rechts den Platz für bis zu drei 5.25-Zoll-Laufwerksschächte, wobei
Drives schraubenlos montiert werden können. Direkt darunter gibt es eine
druchaus interessante Konstruktion, die die wahlweise Installation von
2.5-Zoll- oder 3.5-Zoll-Laufwerken ermöglicht. Standardmässig ist die
linke Stütze so platziert, dass 2.5-Zoll-Drives Platz finden. Setzt man
diese weiter nach rechts, dann gibt es Platz für 3.5-Zoll-Laufwerke. Die
variable Strebe, kann zudem entfernt werden, wodurch Grafikkarten mit
einer Maximallänge von bis zu 430 Millimeter platziert werden können.
Schaut man sich noch beim Mainboardträger um, dann gibt es an dieser
Stelle drei grosszügige Aussparungen, die mit Gummilaschen bedeckt sind
um Kabel sauber zu verstecken. Als wir letztlich versuchten den Radiator
einer All-in-One-Wasserkühlung an dieser Stelle zu montieren, mussten
wir feststellen, dass die Schläuche nicht lange genug waren.
Möglicherweise sind die Schläuche von Cooler Master's
All-in-One-Wasserkühlung ausreichend lange bemessen, damit dieses
Problem nicht eintritt. Ferner stellten wir Fest, dass die Aussparung in
der oberen rechten Ecke des Mainboardträgers sehr knapp bemessen ist, so
dass es durchaus umständlich ist, einen 8-Pin-Stromstecker
durchzuschlaufen. |