ASUS GeForce GTX 760 DirectCU Mini OC Review

Published by Christian Ney on 19.09.13
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Fazit


Allgemein + -
Insgesamt liefert ASUS mit dieser Karte eine solide Vorstellung ab. Trotz der Tatsache, dass nicht mehr so viel Aufwand von Nöten ist, wie das bei der GTX 670 der Fall war, ist ASUS derzeit der einzige Hersteller mit einer solch kompakten Grafikkarte (die Galaxy Mini ist länger). Bezüglich dem Design haben zudem noch anzumerken, dass die GTX 760 Mini ohne das Kunststoff Cover noch besser ausschaut als mit. Uns gefällt die Karte mit naktem Kühler sehr gut.
Hinsichtlich der Kühlleistung stellen wir fest, dass diese ausreichend ist um die Verlustleistung der GK104 GPU zuverlässig abzuführen. Führen wir uns aber die Lautstärke zu Gemüte, dann sind wir uns von anderen DirectCU Karten etwas Leiseres gewöhnt.
  - Kühlung
- Design
- Kompakter Formfaktor
- Bundle
       
Kühlung / Lautstärke   + -
Als wir die Karte mittels FurMark maximal auslasteten und die Lüfterdrehzahl auf dem Minimum konstant hielten, wurde der Chip maximal 75°C warm. Aufgrund der Tatsache aber, dass die minimale Umdrehungeschwindigkeit bei 39 Prozent der Maximaldrehzahl liegt, wohingegen es bei der 670 Mini noch 30% waren, ist der daraus resultierende Geräuschpegel deutlich höher. Als Vergleich: Die Mini ist im Leerlauf gleich laut wie eine DirectCU II OC bei 70% der Maximaldrehzahl.
Nach einer Stunde Spielen lag die Lüfterdrehzahl bei 56 Prozent der Maximaldrehzahl und die Temperatur bei 69°C. Hinsichtlich Geräuschpegel massen wir 40 dBA.
Im Grossen und Ganzen handelt es sich um einen guten und leistungsfähigen Kühler, der aber einen ordentlich Tick leiser sein könnte.
  - Kühlleistung - Geräuschpegel
       
Performance   + -
Dank der werkseitigen Übertaktung sowie dem leistungsfähigen Kühler ist die Mini OC durchschnittlich 9 Prozent schneller als eine GTX 760 nach Referenzdesign. An dieser Stelle mag man sich denken, dass 9 Prozent etwas viel sind, wenn man sich daran erinnert, dass die Karte um lediglich 39 MHz übertaktet wurde. Nun, zwischen der Boost-Takt-Angabe des Herstellers sowie des effektiven Boost-Taktes befinden sich einige MHz Unterschied. Schliesslich liegt der effektive Boost-Takt bei 1'149 MHz wohingegen der Referenztakt der GTX 760 bei 1'033 MHz liegt.
Führen wir uns an dieser Stelle noch den Stromverbrauch zu Gemüte, dann ist dieser 8 Watt tiefer angesiedelt als derjenige der DirectCU II OC. Die Gründe dafür würden wir bei der Tatsache suchen, dass lediglich ein Lüfter verhanden ist bei der Mini und dass die ASIC Qualität höher ist.
  - Performance/Watt
- Stromverbrauch
 
       
Empfehlung / Preis   + -
Hinsichtlich des Preises hat ASUS nicht wieder denselben Fehler begangen, wie das bei der GTX 670 der Fall war, die satte 80 Euro teurer war als die günstigste GTX 670. Für die 760 Mini bezahlt man 25 Euro mehr als für ein Referenzmodell und 10 Euro mehr als für eine GTX 760 DirectCU II OC. Sollt man auf der Suche nach einer Karte sein, mit der man einen kompakten Gaming Rechner befeuern will, dann ist die GTX 760 Mini mit Sicherheit die passende Wahl. Sollte man aber Platz für eine längere Karte in seinem Rechner haben, dann würden wir auf jeden Fall zu DirectCU II OC greifen, die deutlich leiser ist.   - Gaming
- MiniITX
- Slient PC
 
Die GeForce GTX 760 DirectCU Mini OC von ASUS erhält 3.5 von 5 Sterne.
 





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