Allgemein | + | - | |
Insgesamt liefert ASUS mit dieser Karte eine solide Vorstellung ab.
Trotz der Tatsache, dass nicht mehr so viel Aufwand von Nöten ist, wie
das bei der GTX 670 der Fall war, ist ASUS derzeit der einzige
Hersteller mit einer solch kompakten Grafikkarte (die Galaxy Mini ist
länger). Bezüglich dem Design haben zudem noch anzumerken, dass die GTX
760 Mini ohne das Kunststoff Cover noch besser ausschaut als mit. Uns
gefällt die Karte mit naktem Kühler sehr gut. Hinsichtlich der Kühlleistung stellen wir fest, dass diese ausreichend ist um die Verlustleistung der GK104 GPU zuverlässig abzuführen. Führen wir uns aber die Lautstärke zu Gemüte, dann sind wir uns von anderen DirectCU Karten etwas Leiseres gewöhnt. |
- Kühlung
- Design - Kompakter Formfaktor |
- Bundle | |
Kühlung / Lautstärke | + | - | |
Als wir
die Karte mittels FurMark maximal auslasteten und die Lüfterdrehzahl auf
dem Minimum konstant hielten, wurde der Chip maximal 75°C warm. Aufgrund
der Tatsache aber, dass die minimale Umdrehungeschwindigkeit bei 39
Prozent der Maximaldrehzahl liegt, wohingegen es bei der 670 Mini noch
30% waren, ist der daraus resultierende Geräuschpegel deutlich höher.
Als Vergleich: Die Mini ist im Leerlauf gleich laut wie eine DirectCU II
OC bei 70% der Maximaldrehzahl. Nach einer Stunde Spielen lag die Lüfterdrehzahl bei 56 Prozent der Maximaldrehzahl und die Temperatur bei 69°C. Hinsichtlich Geräuschpegel massen wir 40 dBA. Im Grossen und Ganzen handelt es sich um einen guten und leistungsfähigen Kühler, der aber einen ordentlich Tick leiser sein könnte. |
- Kühlleistung | - Geräuschpegel | |
Performance | + | - | |
Dank der werkseitigen
Übertaktung sowie dem leistungsfähigen Kühler ist die Mini OC
durchschnittlich 9 Prozent schneller als eine GTX 760 nach
Referenzdesign. An dieser Stelle mag man sich denken, dass 9 Prozent
etwas viel sind, wenn man sich daran erinnert, dass die Karte um
lediglich 39 MHz übertaktet wurde. Nun, zwischen der Boost-Takt-Angabe
des Herstellers sowie des effektiven Boost-Taktes befinden sich einige
MHz Unterschied. Schliesslich liegt der effektive Boost-Takt bei 1'149
MHz wohingegen der Referenztakt der GTX 760 bei 1'033 MHz liegt. Führen wir uns an dieser Stelle noch den Stromverbrauch zu Gemüte, dann ist dieser 8 Watt tiefer angesiedelt als derjenige der DirectCU II OC. Die Gründe dafür würden wir bei der Tatsache suchen, dass lediglich ein Lüfter verhanden ist bei der Mini und dass die ASIC Qualität höher ist. |
- Performance/Watt
- Stromverbrauch |
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Empfehlung / Preis | + | - | |
Hinsichtlich des Preises hat ASUS nicht wieder denselben Fehler begangen, wie das bei der GTX 670 der Fall war, die satte 80 Euro teurer war als die günstigste GTX 670. Für die 760 Mini bezahlt man 25 Euro mehr als für ein Referenzmodell und 10 Euro mehr als für eine GTX 760 DirectCU II OC. Sollt man auf der Suche nach einer Karte sein, mit der man einen kompakten Gaming Rechner befeuern will, dann ist die GTX 760 Mini mit Sicherheit die passende Wahl. Sollte man aber Platz für eine längere Karte in seinem Rechner haben, dann würden wir auf jeden Fall zu DirectCU II OC greifen, die deutlich leiser ist. |
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Die GeForce GTX 760 DirectCU Mini OC von ASUS erhält 3.5 von 5 Sterne. | |||
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