Die linke Gehäuse verfügt zwar über
kein Sichtfenster, dafür aber gibt es hier eine Gitterstruktur, hinter
derjenigen man einen 200-Millimeter-Lüfter anbringen kann. Führt man
sich den Bereich hinter der Front-Abedeckung zu Gemüte, dann sieht man,
dass dieser komplett den HDDs/SSDs gewidmet ist, wobei es auch noch
Platz für drei 5.25-Zoll-Laufwerke gibt, die ohne die Verwendung von
Werkzeug installiert werden können. Insgesamt bietet das CM 690 II Platz
für bis zu sechs 2.5-Zoll-Laufwerke sowie drei Drives im
3.5-Zoll-Format. Wie man es sich von Cooler Master gewohnt ist, können
die Laufwerke auf Schlitten montiert werden und so einfach und schnell
ein- und ausgebaut werden. Schaut man sich im Bodenbereich um, dann
findet man hier einen wohl dimensionierten Luftfilter, der einfach und
schnell entfernt werden kann.
Wenden wir uns dem Deckel dieses Gehäuses zu, dann gibt es hier Platz
für wahlweise zwei 120-Millimeter-Lüfter oder einen Dual-Radiator mit
240-Millimeter Länge. Wir entschlossen uns an dieser Stelle einen
240-Millimeter-Radiator zu installieren, was problemlos von der Hand
ging. Praktisch ist an dieser Stelle auch, dass dieses Gehäuse tief
genug ist, so dass der Radiator keinen 5.25-Zoll-Slot blockiert. Darüber
hinaus fällt auf, dass selbst, wenn alle Komponenten installiert sind,
noch mehr als ausreichen Platz vorhanden ist, so dass man
verhältnismässig gut Zugang zu diversen Stellen im Gehäuse erhält.
Beinahe selbstverständlich erscheint, dass man überlange Grafikkarten
installieren kann. |