Betrachtet man die linke Seite, dann
fällt auf, dass diese ebenso unscheinbar ausfällt wie die Rechte. Hat man die Seitenwand
abgenommen, dann kann man sich problemlos ins Innere vorarbeiten.
Insgesamt präsentiert sich das Innere übersichtlich. In der unteren
rechten Ecke, gibt es Platz für 3.5-Zoll-Festplatten, die auf einem
Schlitten montiert werden können und dann an Ort und Stelle geschoben
werden. Darüber gibt es Freiraum, damit auch überlange Grafikkarten
problemlos installiert werden können. Ebenfalls an dieser Stelle findet
man einen 120-Milimeter-Lüfter, der zum einen Grafikkarten direkt mit
Frischluft versorgt und zum anderen generell für ein gemässigtes Klima
im Innern sorgt. Oberhalb des Lüfters gibt es Platz für drei
2.5-Zoll-Laufwerk und wiederum über diesen Schächten können maximal zwei
5.25-Zoll-Laufwerke installiert werden. Unten Links kann ein
ATX-Netzteil verbaut werden, wobei der Boden mit einer Filtermatte
bedeckt wurde. Darüber findet man Platz für ein mATX Mainboard sowie die
wohl dimensionierte Aussparung für die nachträgliche Installation von
Kühlern mit Backplate. An der Rückwand gibt es wiederum einen
120-Millimeter-Lüfter, der warme Abluft aus dem Gehäuse hinaus
befördert. Im Deckel gibt es ausreichend Platz für einen 240-Millimeter-
oder einen 280-Millimeter-Radiator. In unserem Falle war es problemlos
möglich keine H100i von Corsair zu verbauen, wobei aber der obere
5.25-Zoll-Einschub nur noch bedingt nutzbar ist.
Wie man auf den Bildern unten erkennen kann, verfügt dieses Gehäuse über
ausreichend Platz im Innern. Somit stellt es kein Problem dar selbst ein
High-End-Setup auf die Beine zu stellen. In unserem Fall liessen sich
eine Kompaktwasserkühlung mit Dual-Radiator sowie eine Grafikkarte mit
2.5-Solt-Kühler problemlos einbauen. |