ASRock Z87 OC Formula Review

Published by Marc Büchel on 27.08.13
Page:
« 1 2 3 (4) 5 6 7 ... 25 »

Layout

Das ASRock OC Formula besticht bereits auf den ersten Blick mit einer harmonischen Farbgebung, die in diesem Fall in Schwarz, Gelb und Gold gehalten ist. Das Layout ist gut durchdacht und bietet beispielsweise um den CPU Sockel genügend Raum, so dass auch grosse CPU-Kühler angenehm installiert werden können. Durch die gewinkelten SATA Anschlüsse lassen sich auch ohne Probleme überlange Grafikkarten leicht ein- und ausbauen. Ferner fällt auf wie ähnlich das Z87 OC Formula dem Vorgänger Z77 OC Formula ist. Offensichtlich scheint man bei ASRock mit dem OC Formula eine funktionierende Formel gefuden zu haben, die man in dieser Hinsicht nicht immer und immer wieder anzupassen braucht.



ASRock stattet das OC Formula mit einer digitalen 12-Phasen Spannungsversorgung aus. Dabei setzt der Hersteller zum einen auf einen Nuvoton NCT6776D Super IO Chip sowie zum anderen auf einen Nuvoton NCT7904D Hardware Monitor Chip. Wie bereits auf der Feature-Seite beschrieben, verfügt diese Platine über eine aufwändige Spannungsversorgung mit insgesamt drei Filterstufen, damit letztlich möglichst glatte und konstante Spannungen erreicht werden. Insgesamt trägt dies zur Stabilität dieser Platine bei und im Falle von Extreme-Overclocking kann es durchaus vorkommen, dass die Spannungsversorgung das Zünglein an der Waage ist.

Insgesmat besitzt das ASRock OC Formula vier DDR3 DIMM-Slots für den Arbeitsspeicher. Offiziell unterstützt wird DDR3, wobei die Taktraten DDR3 3000+(OC) / 2800(OC) / 2666(OC) / 2400(OC) / 2133(OC) / 1866(OC) / 1600 / 1333 / 1066 MHz unterstützt werden. Die Gesamtkapazität beträgt - wenn man alle Slots mit 8 Gigabyte Modulen bestückt - 32 Gigabyte. ASRock positionierte die DIMM-Slots ausreichend weit vom CPU-Sockel entfernt. Somit können auch üppig dimensionierte Kühler installiert werden. Ebenfalls unterstützt werden die Xtreme Memory Profiles (XMP) in Version 1.3.

Auf dem ASRock OC Formula wurden die Southbridge und die Spannungswandler mit separaten Kühlblöcken versehen. Im Falle der Southbridge handelt es sich um ein passives Kühlelement. Bei der Spannungsversorgung kommen zwei Kühlblöcke zum Einsatz, die über den Wasserkühlungskanal miteinander verbunden wurden. Des weiteren findet man auch noch einen 40 Millimeter Lüfter, der die Temperaturen konstant tief halten soll. Beim Extrem-Overclocking wird dieser Lüfter kaum stören, ganz im Gegenteil. In diesem Fall ist es praktich, wenn man an dieser Stelle einen aktiven Lüfter hat. Verbaut man das Board aber in einem Rechner der anschliessend so leise wie möglich sein soll, dann sind diese kleinen Luftquirls spätestens nach einem halben Jahr nervige kleine Biester.

  


Seite 1 - Einleitung Seite 14 - SiSoft Sandra 2
Seite 2 - Spezifikationen / Lieferumfang Seite 15 - UC Bench
Seite 3 - Features Seite 16 - Super Pi 1M / 32M
Seite 4 - Layout Seite 17 - wPrime 1024M Multi Core
Seite 5 - Anschlüsse und I/O Seite 18 - Cinebench
Seite 6 - BIOS Seite 19 - Bioshock: Infinite
Seite 7 - Testbedingungen Seite 20 - Metro Last Light
Seite 8 - Vorschau / Galerie Seite 21 - Sleeping Dogs
Seite 9 - 3D Mark Seite 22 - Stromverbrauch
Seite 10 - 3D Mark 11 Seite 23 - Performance Rating
Seite 11 - 3D Mark Vantage  Seite 24 - Preisvergleich
Seite 12 - PC Mark 7 Seite 25 - Fazit
Seite 13 - SiSoft Sandra 1  




Navigate through the articles
Previous article ASUS Maximus VI Extreme Review ASUS Z87-Deluxe Review Next article
comments powered by Disqus

ASRock Z87 OC Formula Review - Mainboards > Intel > Z87 - Reviews - ocaholic