Das ASUS Maximus VI Extreme besticht auf den ersten Blick mit einer harmonischen Farbgebung, die - wie es für ASUS' ROG-Serie üblich ist - in Schwarz, Rot und Weiss gehalten ist. Das Layout ist gut durchdacht und bietet beispielsweise um den CPU Sockel genügend Raum, so dass auch grosse CPU-Kühler problemlos installiert werden können. Durch die gewinkelten SATA Anschlüsse lassen sich auch ohne Probleme überlange Grafikkarten leicht ein- und ausbauen.
Insgesmat besitzt das ASUS Maximus VI Extreme vier DDR3 DIMM-Slots für den Arbeitsspeicher. Offiziell unterstützt wird DDR3, wobei die Taktraten DDR3 3000 / 2933 / 2800 / 2666 / 2600 / 2500 / 2400 / 2200 / 2133 / 2000 / 1866 / 1800 / 1600 / 1333 MHz unterstützt werden. Die Gesamtkapazität beträgt - wenn man alle Slots mit 8 Gigabyte Modulen bestückt - 32 Gigabyte. ASUS positionierte die DIMM-Slots ausreichend weit vom CPU-Sockel entfernt. Somit können auch üppig dimensionierte Kühler installiert werden. Ebenfalls unterstützt werden die Xtreme Memory Profiles (XMP) in Version 1.3.
Auf dem ASUS Maximus VI Extreme wird die Southbrige mit einem passiven Kühlelement bei adäquaten Temperaturen gehalten. Im Falle der Spannungswandler kommen zwei passive Kühlelemente zum Einsatz, wobei diese mit einer Heatpipe untereinander verbunden wurden. Bei diesem Board findet man zudem einen PLX-Brückenchips, der zusätzliche PCI-Express x16 Lanes zur Verfügung stellt. Dieser Brücken-Chip wird ebenfalls von einem passiven Kühlelement bei angenehmen Temperaturen gehalten. ASUS hat sich dazu entschieden einen PEX8747 Brückenchip zu verbauen, der nicht weniger als 48 zusätzliche PCI-Express Lanes zur Verfügung stellt. In diesem Fall ist es bezüglich eines Multi-GPU-Setups möglich eine x8/x16/x8/x8-Konfiguration zu fahren.
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