ASUS Maximus VI Extreme Review

Published by Marc Büchel on 19.08.13
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Layout

Das ASUS Maximus VI Extreme besticht auf den ersten Blick mit einer harmonischen Farbgebung, die - wie es für ASUS' ROG-Serie üblich ist - in Schwarz, Rot und Weiss gehalten ist. Das Layout ist gut durchdacht und bietet beispielsweise um den CPU Sockel genügend Raum, so dass auch grosse CPU-Kühler problemlos installiert werden können. Durch die gewinkelten SATA Anschlüsse lassen sich auch ohne Probleme überlange Grafikkarten leicht ein- und ausbauen.



ASUS stattet das Maximus VI Extreme mit einer digitalen 8+2-Phasen Spannungsversorgung aus. Der CPU stehen acht Phasen zur Seite und der Arbeitsspeicher wird durch zwei Phasen stabil mit Spannung versorgt. Weiter verfügt diese Platine über sogenannte "BlackWing Chokes", die gegenüber konventionellen japanischen Solid Capacitors einer wesentlich höheren Stromstärke widerstehen können (60A gegenüber 30A). Darüber hinaus findet man 10K Black Metallic Kondensatoren, die nicht weniger als 10'000 Stunden Lebensdauer zu bieten haben und das bei einer Temperatur von 105°C.

Insgesmat besitzt das ASUS Maximus VI Extreme vier DDR3 DIMM-Slots für den Arbeitsspeicher. Offiziell unterstützt wird DDR3, wobei die Taktraten DDR3 3000 / 2933 / 2800 / 2666 / 2600 / 2500 / 2400 / 2200 / 2133 / 2000 / 1866 / 1800 / 1600 / 1333 MHz unterstützt werden. Die Gesamtkapazität beträgt - wenn man alle Slots mit 8 Gigabyte Modulen bestückt - 32 Gigabyte. ASUS positionierte die DIMM-Slots ausreichend weit vom CPU-Sockel entfernt. Somit können auch üppig dimensionierte Kühler installiert werden. Ebenfalls unterstützt werden die Xtreme Memory Profiles (XMP) in Version 1.3.

Auf dem ASUS Maximus VI Extreme wird die Southbrige mit einem passiven Kühlelement bei adäquaten Temperaturen gehalten. Im Falle der Spannungswandler kommen zwei passive Kühlelemente zum Einsatz, wobei diese mit einer Heatpipe untereinander verbunden wurden. Bei diesem Board findet man zudem einen PLX-Brückenchips, der zusätzliche PCI-Express x16 Lanes zur Verfügung stellt. Dieser Brücken-Chip wird ebenfalls von einem passiven Kühlelement bei angenehmen Temperaturen gehalten. ASUS hat sich dazu entschieden einen PEX8747 Brückenchip zu verbauen, der nicht weniger als 48 zusätzliche PCI-Express Lanes zur Verfügung stellt. In diesem Fall ist es bezüglich eines Multi-GPU-Setups möglich eine x8/x16/x8/x8-Konfiguration zu fahren.

  


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