Generell | + | - | |
Der erste Eindruck, den das Maximus VI Extreme von ASUS hinterlässt, macht definitiv Lust auf mehr. Gefallen hat uns natürlich einmal mehr das Design. Standesgemäss gibt es bei diesem Board eine Unmenge an Features, wobei man problemlos den Überblick verlieren kann. Bis dato haben wir beispielsweise noch nie eine Platine gesehen, die mit neun Lüfteranschlüssen bestückt war. Mit dem OC Panel hat man darüber hinaus ein Gadget geschaffen, das zahlreiche sinnvolle Overclocking-Features vom Board weg verlagert und somit ist ein aufgeräumteres und weniger überladenes Layout möglich. | -
Design - Layout - Standard ATX |
- Preis | |
Layout | + | - | |
Generell ist das Layout des ASUS Maximus VI Extreme durchdacht. Einmal mehr praktisch sind beispielsweise die gewinkelten SATA-Anschlüsse sowie die Power- und Reset-Buttons. Das Maximus VI Extreme wurde auch mit einer Debug-Anzeige bestückt. Bei den PCI-Express x16 Slots gibt es nichts zu beanstanden. Insgesamt gibt es deren fünf, wobei zwischen denjenigen Slots, die mit dem PEX8747-Chip verbunden sind, jeweils ein Slot Abstand vorhanden ist. Dementsprechend kann man problemlos ein Quad-SLI-System auf die Beine stellen. Vor allem beim Overclocking ist es praktisch, wenn es auf der Platine viel Platz gibt und nicht jeder noch so kleine Platz mit einem Feature bestückt ist. Diese Tatsache macht letztlich die Isolation eines Boards für die Verwendung von flüssigem Stickstoff zur Kühlung einfacher. Im Falle eines Gamers, der beispielsweise einen wohl dimensionierten Luftkühler verbauen möchte, kann dieser aufgrund des reichlich vorhandenen Platzes einfach und schnell installiert werden. |
- Gewinkelte SATA-Anschlüsse
- 5 x Full-Size PCI Express x16 - Power/Reset-Button onboard - Debug display - Platz rund um den CPU Sockel |
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Performance | + | - | |
Schauen wir uns die Leistung dieser Platine genauer an, dann finden wir im Falle der gemittelten 3D-Performance eine Position im unteren Mittelfeld unserer Vergleichstabellen. Bei der 2D-Leistung sieht es leider noch schlechter aus, hier erreicht das Maximus VI Extreme den viertletzten Platz. Insgesamt würden wir uns wünschen, dass dieses Board etwas performanter wäre. Nach Rücksprache mit ASUS stellt sich beispielsweise hinsichtlich der Speicherbandbreite heraus, dass äusserst locker gesetzte Subtimings zu den schlechten Resultaten führen. Dafür aber erhält man eine erhöhte Stabilität. Hinsichtlich Stromverbrauch sieht man, dass es sich um eine Paltine, die mit zahlreichen Zusatzchips bestückt wurde. Dementsprechend hoch fällt der Stromverbrauch aus. | - 3DMark Ice Storm | - 3DMark 11 Total - SiSoft Sandra Arithmetik - SiSoft Sandra Multimedia - SiSoft Sandra Memory Bandwidth - 2D Performance |
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Overclocking / BIOS | + | - | |
Wie man es von ASUS erwartet, handelt es sich um ein exzellentes BIOS, das nicht nur mit einer Unmenge an Tuning und Tweaking Optionen aufwartet, sondern auch einfach in der Bedienung ist. Trotz der Tatsache, dass ein BIOS mit ROG Thema einen etwas technischeren Touch aufweist, als beispielsweise das BIOS der ASUS Classic Mainboards, findet man sich dank der übersichtlichen Struktur schnell zu recht. | - Übersichtlich - Schiere Anzahl Optionen | ||
Empfehlung | + | - | |
Wer auf der Suche nach einem high-end Overclocking-Mainboard ist, der wird am Maximus VI Extreme auf jeden Fall Gefallen finden, wobei man aber über das nötige Kleingeld verfügen sollte. Ein Schnäppchen ist diese Platine auf jeden Fall nicht. | -
Overclocking - Enthusiast - Gaming |
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Bewertung | |||
Dem ASUS Maximus VI Extreme verleihen wir sehr gute 4.5 von 5 Sterne. |
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