ASUS Maximus VI Impact Review

Published by Marc Büchel on 25.07.13
Page:
« 1 2 3 (4) 5 6 7 ... 25 »

Layout

Das ASUS Maximus VI Impact besticht auf den ersten Blick mit einer harmonischen Farbgebung, die - wie es für ASUS' ROG-Serie üblich ist - in Schwarz, Rot und Weiss gehalten ist. Das Layout ist gut durchdacht und bietet beispielsweise um den CPU Sockel genügend Raum, so dass auch grosse CPU-Kühler problemlos installiert werden können. Das kommt letztlich daher, dass der CPU-Sockel mehr oder weniger im Zentrum der Platine sitzt. Bei anderen Herstellern findet man den CPU Sockel wesentlich näher beim PCI-Express x16 Slot, wodurch es schliesslich unmöglich wird einen ausgewachsenen High-End-Kühler zu verbauen. Schaut man sich die Platzierung der SATA-Anschlüsse an, dann befinden sich diese am einzigen Ort, der effektiv Sinn ergibt. Darüber hinaus handelt es sich um gerade Anschlüsse, denn für gewinkelte Anschlüsse an der Board-Kante gibt es schlicht und ergreifend keinen Platz.


ASUS stattet das Maximus VI Impact mit einer digitalen 8+2-Phasen Spannungsversorgung aus. Der CPU stehen acht Phasen zur Seite und der Arbeitsspeicher wird durch zwei Phasen stabil mit Spannung versorgt. Weiter verfügt diese Platine über sogenannte "BlackWing Chokes", die gegenüber konventionellen japanischen Solid Capacitors einer wesentlich höheren Stromstärke widerstehen können (60A gegenüber 30A). Darüber hinaus findet man 10K Black Metallic Kondensatoren, die nicht weniger als 10'000 Stunden Lebensdauer zu bieten haben und das bei einer Temperatur von 105°C. In anderen Worten findet man auf dieser Platine dieselbe Spannungsversorgung wie auf den grösseren ASUS ROG Maximus VI Mainboards. Aufgrund der äusserst kompakten Abmessungen dieser Platine musste ASUS die Spannungsversorgung auf eine Tochterplatine verfrachten, die senkrecht auf der Hauptplatine steht und mit dieser verlötet ist.


Insgesmat besitzt das ASUS Maximus VI Impact zwei DDR3 DIMM-Slots für den Arbeitsspeicher. Offiziell unterstützt wird DDR3, wobei die Taktraten DDR3 3000 / 2933 / 2800 / 2666 / 2600 / 2500 / 2400 / 2200 / 2133 / 2000 / 1866 / 1800 / 1600 / 1333 MHz unterstützt werden. Die Gesamtkapazität beträgt - wenn man alle Slots mit 8 Gigabyte Modulen bestückt - 16 Gigabyte. ASUS positionierte die DIMM-Slots ausreichend weit vom CPU-Sockel entfernt. Somit können auch üppig dimensionierte Kühler installiert werden. Ebenfalls unterstützt werden die Xtreme Memory Profiles (XMP) in Version 1.3.


Auf dem ASUS Maximus VI Impact wird der PCH mit einem passiven Kühlelement bei adäquaten Temperaturen gehalten. Im Falle der Spannungswandler kommen zwei weitere passive Kühlelemente zum Einsatz. Das Design sowie auch die Verarbeitungsqualität ist auf dem, für ASUS' Maximus Serie typischen, äusserst hohen Niveau.

  


Seite 1 - Einleitung Seite 14 - SiSoft Sandra 2
Seite 2 - Spezifikationen / Lieferumfang Seite 15 - UC Bench
Seite 3 - Features Seite 16 - Super Pi 1M / 32M
Seite 4 - Layout Seite 17 - wPrime 1024M Multi Core
Seite 5 - Anschlüsse und I/O Seite 18 - Cinebench
Seite 6 - BIOS Seite 19 - Bioshock: Infinite
Seite 7 - Testbedingungen Seite 20 - Metro Last Light
Seite 8 - Vorschau / Galerie Seite 21 - Sleeping Dogs
Seite 9 - 3D Mark Seite 22 - Stromverbrauch
Seite 10 - 3D Mark 11 Seite 23 - Performance Rating
Seite 11 - 3D Mark Vantage  Seite 24 - Preisvergleich
Seite 12 - PC Mark 7 Seite 25 - Fazit
Seite 13 - SiSoft Sandra 1  




Navigate through the articles
Previous article ASRock Z87 OC Formula Preview ASUS Maximus VI Formula Review Next article
comments powered by Disqus

ASUS Maximus VI Impact Review - Mainboards > Intel > Z87 - Reviews - ocaholic