Corsair Vengeance Pro 2x8GB DDR3-1866 CL9 1.5V Review

Published by Sam on 01.10.13
Page:
« 1 2 3 (4) 5 »

Test Setup

Damit wir die Speichermodule mit Sicherheit auf Herz und Nieren testen können, haben wir uns dazu entschieden auf Intels neuste Haswell-Plattform zu setzen. Da Speicheroverclockings von Mainboard zu Mainboard unterschiedlich hoch ausfallen können, haben wir uns die Mühe gemacht, den Speichern auf zwei unterschiedlichen Boards zu testen.

Mainboard ASUS Maximus VI Gene (BIOS 0607)
Gigabyte Z87X-OC (BIOS F5s)
CPU Intel Core i7-4770K ES @ 4.0 GHz
Grafikkarte ASUS GTX 580
Speicher Corsair Vengeance Pro CMY16GX3M2A1866C9
SSD Samsung PM840 Pro
Netzteil Seasonic Platinum 660 Watts
Betriebssystem Windows 7, 64 bit SP1


Trotz der Tatsache, dass Haswell hinsichtlich Speicher-Taktfrequenzen zahlreiche Optionen anzubeiten hat, gibt es kaum User, die ihre Alltagssystem hinsichtlich BCLK übertakten. Dementsprechend haben wir uns dazu entschieden unser Testverfahren anzupassen. Anstatt fixe Spannungspunkte zu wählen, und dann den Speichertakt jeweils um 10 MHz zu erhöhen, setzen wir nun eine fixe Taktrate und senken dann die Spannung um jeweils 0.01 Volt, bis das System instabil wird.
Wie immer verwenden wir auch in diesem Fall HCI Memtest um herauszufinden ob die Chips ihren Dienst noch stabil verichten. Da wir hier ein 16 Gigabyte Kit vorliegen haben verwenden wir 1500 Megabyte Instanzen und sobald alle diese Instanzen die 100 Prozent Marke fehlerfrei erreichen, gehen wir davon aus, dass das System seinen Dienst stabil verrichten kann.
Um die Geschichte nicht zu kompliziert zu veranstalten, passen wir lediglich die primären Timings, die Command Rate (1T) sowie die Spannung von Hand an. Alle anderen Settings über lassen wir dem Mainboard sowie dem SPD. Sollen diese beiden die Details ausjassen und zeigen wozu sie in der Lage sind.

Resultate





Da wir es hier mit Speicherchips zu tun haben, die wir noch nie zuvor in den Händen hatten, mussten wir erst ein breites Spektrum an Timing-Kombinationen durchprobieren um festzustellen, welche Timing-Sets schliesslich Sinn machten. Darüber hinaus stellten wir fest, dass die stabile Frequenz als eine Funktion der Spannung abgebildet werden kann. In diesem Zusammenhang ist aber erwähnenswert, dass frühere Chips von Micron problemlos jenseits von 2.0 Volt betrieben werden konnten und diese neuen IC's bereits ab 1.8 Volt Stabilitätsprobleme aufweisen.
Am Ende des Tages war es möglich die Module bei DDR3-2000 mit 8-9-10-24 Timings und DDR3-2200 bei 9-9-10-27 Timings zu betreiben. In beiden Fällen war es nicht von Nöten eine Spannung von 1.65 Volt zu überschreiten. Bei einer Spannung von 1.7 Volt konnten wir diese Chips sogar stabil bei DDR3-2400 betreiben, wobei wir aber von Spannungen in dieser Region im Falle von einem Alltagssystem abraten.



Seite 1 - Einleitung
Seite 2 - Nähere Betrachtung
Seite 3 - Galerie
Seite 4 - Resultate
Seite 5 - Fazit




Navigate through the articles
Previous article G.Skill Trident-X 2x4GB DDR3-2666 CL11 1.65V Review Corsair Vengeance Pro Series 2x4GB DDR3-2933 CL12 1.65V Review Next article
comments powered by Disqus

Corsair Vengeance Pro 2x8GB DDR3-1866 CL9 1.5V Review - Arbeitsspeicher > DDR3 - Reviews - ocaholic