G.Skill Trident-X 2x4GB DDR3-2666 CL11 1.65V Review

Published by Sam on 12.09.13
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Test Setup

Damit wir die Speichermodule mit Sicherheit auf Herz und Nieren testen können, haben wir uns dazu entschieden auf Intels neuste Haswell-Plattform zu setzen. Da Speicheroverclockings von Mainboard zu Mainboard unterschiedlich hoch ausfallen können, haben wir uns die Mühe gemacht, den Speichern auf zwei unterschiedlichen Boards zu testen.

Mainboard ASUS Maximus VI Gene (BIOS 0607)
Gigabyte Z87X-OC (BIOS F5q)
CPU Intel Core i7-4770K ES @ 4.0 GHz
Grafikkarte ASUS GTX 580
Speicher GSkill Trident-X F3-2666C11D-8GTXD
SSD Samsung PM840 Pro
Netzteil Seasonic Platinum 660 Watts
Betriebssystem Windows 7, 64 bit SP1


Trotz der Tatsache, dass Haswell hinsichtlich Speicher-Taktfrequenzen zahlreiche Optionen anzubeiten hat, gibt es kaum User, die ihre Alltagssystem hinsichtlich BCLK übertakten. Dementsprechend haben wir uns dazu entschieden unser Testverfahren anzupassen. Anstatt fixe Spannungspunkte zu wählen, und dann den Speichertakt jeweils um 10 MHz zu erhöhen, setzen wir nun eine fixe Taktrate und senken dann die Spannung um jeweils 0.01 Volt, bis das System instabil wird.
Wie immer verwenden wir auch in diesem Fall HCI Memtest um herauszufinden ob die Chips ihren Dienst noch stabil verichten. Da wir hier ein 8 Gigabyte Kit vorliegen haben verwenden wir 750 Megabyte Instanzen und sobald alle diese Instanzen die 100 Prozent Marke fehlerfrei erreichen, gehen wir davon aus, dass das System seinen Dienst stabil verrichten kann.
Um die Geschichte nicht zu kompliziert zu veranstalten, passen wir lediglich die primären Timings, die Command Rate (1T) sowie die Spannung von Hand an. Alle anderen Settings über lassen wir dem Mainboard sowie dem SPD. Sollen diese beiden die Details ausjassen und zeigen wozu sie in der Lage sind.

Resultate





Unser Ziel ist es jeweils zu testen wie Speicher auf Spannungsänderungen reagiert. Im Falle von Hynix CFR Chips findet man bei der Anpassung der Spannung eine beinahe lineare Abhängigkeit zu den Frequenzen. Fragt man sich wovon tRCD und tRP in erster Linie abhängen, dann können wir sagen, dass es sich dabei schlicht um die Frequenz handelt. Die Spannung hat in diesem Fall ausschliesslich einen Einfluss, wenn man sich im Grenzbereich aufhält.
Als erstes fügen wir an, dass wir diese Module nicht jenseits von 1.80 Volt getestet haben, da wir uns schlicht nicht sicher sind, ob Spannungen in dieser Region einen negativen Einfluss auf die Lebensdauer haben. Bei 1.80 Volt vermochten wir diese Chips bei DDR4-2400 mit 9-11-10-27 Timings zu betreiben. Darüber hinaus war DDR3-2666 10-13-12-32 möglich sowie auch DDR3-293 mit 11-14-13-35, wobei dies alles keine schlechten Resultate sind.
Im grossen und ganzen scheinen sich die Hynix CFR Chips sehr gut, nicht nur für Ivy Bridge Plattformen, sondern auch für Haswell zu eignen.



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