Patriot Viper 3 Black Mamba 2x4GB DDR3-1866 CL9 1.5V Review

Published by Sam on 22.07.13
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Test Setup

Damit wir die Speichermodule mit Sicherheit auf Herz und Nieren testen können, haben wir uns dazu entschieden auf Intels neuste Haswell-Plattform zu setzen. Da Speicheroverclockings von Mainboard zu Mainboard unterschiedlich hoch ausfallen können, haben wir uns die Mühe gemacht, den Speichern auf zwei unterschiedlichen Boards zu testen.

Mainboard ASUS Maximus VI Gene (BIOS 0607)
Gigabyte Z87X-OC (BIOS F5q)
CPU Intel Core i7-4770K ES @ 4.0 GHz
Grafikkarte ASUS GTX 580
Speicher Patriot Viper 3 Black Mamba PV38G186C9K
SSD Samsung PM840 Pro
Netzteil Seasonic Platinum 660 Watts
Betriebssystem Windows 7, 64 bit SP1


Trotz der Tatsache, dass Haswell hinsichtlich Speicher-Taktfrequenzen zahlreiche Optionen anzubeiten hat, gibt es kaum User, die ihre Alltagssystem hinsichtlich BCLK übertakten. Dementsprechend haben wir uns dazu entschieden unser Testverfahren anzupassen. Anstatt fixe Spannungspunkte zu wählen, und dann den Speichertakt jeweils um 10 MHz zu erhöhen, setzen wir nun eine fixe Taktrate und senken dann die Spannung um jeweils 0.01 Volt, bis das System instabil wird.
Wie immer verwenden wir auch in diesem Fall HCI Memtest um herauszufinden ob die Chips ihren Dienst noch stabil verichten. Da wir hier ein 8 Gigabyte Kit vorliegen haben verwenden wir 750 Megabyte Instanzen und sobald alle diese Instanzen die 100 Prozent Marke fehlerfrei erreichen, gehen wir davon aus, dass das System seinen Dienst stabil verrichten kann.
Um die Geschichte nicht zu kompliziert zu veranstalten, passen wir lediglich die primären Timings, die Command Rate (1T) sowie die Spannung von Hand an. Alle anderen Settings über lassen wir dem Mainboard sowie dem SPD. Sollen diese beiden die Details ausjassen und zeigen wozu sie in der Lage sind.

Resultate





Bei unseren Speichertests untersuchen wir jeweils welche Auswirkungen Spannungsänderungen auf Frequenzen und Timings haben. Im Falle von Hynix CFR Chips sollten wir an und für sich einen linearen Zusammenahng zwischen Taktrate und Spannung bei gleichbleibender CAS Latenz sehen. Wenn man sich auf die Suche nach den tiefstmöglichen Settings der sekundären und tertiären Timings macht, dann findet sieht ma, dass diese hauptsächlich von im Zusammenhang mit der Frequenz stehen. Zu guter Letzt gibt es noch den tRAS-Wert: Diesen versuchen wir gekonnt zu raten, da wir bis dato keinen spezifischen Zusammenhang entdecken konnten.
Versucht man diesen Speicher beri 1300 MHz (DDR3-2600) zu betreiben, dann erhält man schlicht und ergreifend kein POST Signal. Als wir dann versehentlich 1333 MHz (DDR3-2666) einstellten, erhielt wir wieder ein funktionierendes System und schliesslich gelang es sogar diesen Speicher vollkommen Stabil bei 1400 MHz (DDR3-2800) zu betreiben. Im Anschluss wollte es nicht in unsere Schädel, dass es nicht möglich sein soll, diesen Speicher bei 1300 MHz betreiben. Selbst nachdem wir einige Stunden investierten um die Module bei dieser Frequenz zum Funktionieren zu bewegen, blieb der Erfolg aus. Dieser Umstand erklärt schliesslich auch die gepunktete Linie zwischen 1200 und 1333 MHz hinsichtlich der CL11 und CL12 Resultate.
Offensichtlich ist es möglich dieses Kit weit ausserhalb der Spezifikationen zu betreiben, was aber auf Kosten der Latanzzeiten geschieht, sprich die Timings müssen äusserst lose gesetzt werden, damit die Module stabil, bei höheren Taktraten den Dienst verrichten. Im Endeffekt muss man die Timings sogar soweit anheben, dass es einen negativen Effekt auf die Performance hat. Versucht man schliesslich diesen Speicher bei 2133C11 zu betreiben, dann sieht man weshalb Patriot diese Stick nicht mit diesen Timings ausliefert, denn CL11 bei 2133 MHz ist innherhalb der Spezifikationen nicht möglich. Tatsache ist an dieser Stelle, dass diese Module knapp in der Lage waren 1866C9 zu stemmen, wobei noch 20 MHz Overclocking-Spielraum das Resultat waren.



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Seite 4 - Resultate
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