Betrachtet man die linke Seite, dann
fällt beispielsweise das grosse Sichtfenster auf. Hat man die Seitenwand
abgenommen, dann kann man sich problemlos ins Innere vorarbeiten. Als
erstes stachen uns die insgesamt drei vorinstallieren AF140L
Gehäuselüfter von Corsair ins Auge. Ehrlich gesagt, können wir uns mit
dieser Lüfterwahl nur schlecht anfreuden, denn zum einen handelt es sich
um High-Airflow-Lüfter, die alles andere als leise sind und zum anderen
verfügen diese nicht über einen 4-Pin-Anschluss, sprich eine Regulierung
der Drehzahl müsste zwangsläufig über einen Fancontroller erfolgen.
Schauen wir uns weiter um, dann finden wir im Bodenbereich zwei
Schlitten für die Aufnahme von 3.5-Zoll-Festplatten, wobei am
Mainboardträger diesbezüglich Hot-Swap-Ports angebracht wurden.
Praktisch an diesem Gehäuse ist mitunter, dass es mehr als ausreichend
Aussparungen gibt um Kabel an den entsprechenden Stellen von der
Vorderseite der Hauptplatine auf deren Rückseite zu verlegen. Des
weiteren gibt es auch zahlreiche Loops um Kabel mit Kabelbindern am
Mainboardträger zu befestigen.
Wie man den beiden letzten Bildern entnehmen kann, ist es durchaus
möglich einen Triple-Radiator in diesem Gehäuse zu platzieren. Aufgrund
der doch sehr üppig dimensionierten Schraubanschlüsse beim unserem
EK-Radiator mussten wir etwas sanfte Gewalt anwenden damit letztlich
alles passte und selbstverständlich wird bei einer Montage wie in
unserem Falle, der 3.5-Zoll-Slot auf dem Bild unbrauchbar. Sollte man
diesem Gehäuse einen Triple-Radiator spendieren wollen, denn empfehlen
wir selbstverständlich diesen mit den Anschlüssen nach oben zu verbauen.
Neben einem Triple-Radiator in der Front kann man aber auch noch einen
Dual-Radiator im Deckel unter bringen, sprich dieses Gehäuse bietet
zalreiche Optionen für ein ausgeklügeltes Kühlkonzept. |