Nähere Betrachtung
Entscheidet
man sich dazu ein Set dieser Module zu erwerben, dann findet man diese in einer
Kuststoff-Verpackung, die wiederum in einer Karton-Schachtel untergebracht ist.
Der
rote Heatspreader der Venom Module, passt vornehmlich zu einem ASUS ROG
Mainbaord, leider aber werden sich Perfektionisten am grünen PCB stören, das die
Optik, dann doch belastet.
Alle
Modifikationen der Viper 3 Series Module verwenden einen Heatspreader, der aus
einem Stück Aluinium gestanzt wird. Um den Wärmeaustausch ein wenig zu
optimieren hat Patriot den Heatspreadern Lüftungsschlitze spendiert, die wohl
einen Teil der Luft abbekommen werden, die vom CPU-Kühler in Bewegung gesetzt
wird.
Aufgrund
von wärmeleitenden Klebestreifen, die nicht allzu fest sitzen, kann man die
Heatspreader problemlos abnehmen. Schaut man sich nach den verwendeten Chips um,
dann findet man auch an dieser Stelle wieder 4Gbit Hynix MFR IC's.
Beim SPD wird die Geschichte schliesslich interessant. Wie üblich gibt
es an dieser Stelle fünf JEDEC Profile, wobei wir etwas überrascht waren, als
wir die einstelligen Timings bei 800 MHz sahen. Normalerweise findet man bei
Patriot in diesen Taktregionen bereits zweistellige Timings.
Auffällig war zudem, dass Patriot neben einem XMP Profil auch ein AMP Profil zu
bieten hat, das speziell auf AMD Plattformen zugeschnitten ist.