G.Skill RipjawsX 2x4GB DDR3-2400 CL11 1.65V Review

Published by Sam on 19.07.13
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Test Setup

Damit wir die Speichermodule mit Sicherheit auf Herz und Nieren testen können, haben wir uns dazu entschieden auf Intels neuste Haswell-Plattform zu setzen. Da Speicheroverclockings von Mainboard zu Mainboard unterschiedlich hoch ausfallen können, haben wir uns die Mühe gemacht, den Speichern auf zwei unterschiedlichen Boards zu testen.

Mainboard ASUS Maximus VI Gene (BIOS 0607)
Gigabyte Z87X-OC (BIOS F5q)
CPU Intel Core i7-4770K ES @ 4.0 GHz
Grafikkarte ASUS GTX 580
Speicher GSkill Ares Blue F3-2400C11D-8GXM
SSD Samsung PM840 Pro
Netzteil Seasonic Platinum 660 Watts
Betriebssystem Windows 7, 64 bit SP1


Trotz der Tatsache, dass Haswell hinsichtlich Speicher-Taktfrequenzen zahlreiche Optionen anzubeiten hat, gibt es kaum User, die ihre Alltagssystem hinsichtlich BCLK übertakten. Dementsprechend haben wir uns dazu entschieden unser Testverfahren anzupassen. Anstatt fixe Spannungspunkte zu wählen, und dann den Speichertakt jeweils um 10 MHz zu erhöhen, setzen wir nun eine fixe Taktrate und senken dann die Spannung um jeweils 0.01 Volt, bis das System instabil wird.
Wie immer verwenden wir auch in diesem Fall HCI Memtest um herauszufinden ob die Chips ihren Dienst noch stabil verichten. Da wir hier ein 8 Gigabyte Kit vorliegen haben verwenden wir 750 Megabyte Instanzen und sobald alle diese Instanzen die 100 Prozent Marke fehlerfrei erreichen, gehen wir davon aus, dass das System seinen Dienst stabil verrichten kann.
Um die Geschichte nicht zu kompliziert zu veranstalten, passen wir lediglich die primären Timings, die Command Rate (1T) sowie die Spannung von Hand an. Alle anderen Settings über lassen wir dem Mainboard sowie dem SPD. Sollen diese beiden die Details ausjassen und zeigen wozu sie in der Lage sind.

Resultate





In unseren Tests untersuchen wir jeweils wie speicher auf Spannungsänderungen reagiert. Im Falle von Hynix CFR Modulen kann man bei steigender Spannung jeweils die Taktfrequenz anheben ohne, dass man die CAS Latenz in die Höhe treiben muss. Schaut man sich den zweiten und dritten Timing Eintrag an, sprich tRCD und tRP, dann sieht man, dass hauptsächilch die Frequenz und im Extrembereich die Spannung eine Rolle spielt. Zu guter Letzt spielt noch der tRAS Wert eine Rolle, der durchaus für Probleme sorgen kann und an dieser Stelle wählen wir die Settings entsprechend geübtem Raten.
Aus den Messwerten, die wir ermittelten, wird schnell ersichtlich, dass es sich bei unserem Sample definitiv nicht um ein Kit handelt, das sich besonders gut übertakten lässt. Beispielsweise war es schlicht und ergreifend unmöglich unser Testsystem bei DDR3-2600 zum Posten zu bewegen. Normalerweise lassen sich Hynix CFR Chips bei CL11 bis 1.8 Volt beinahe linear auf 1300 MHz übertakten. Dementsprechend hätte das Erreichen von DDR3-2600 an und für sich ein Kinderspiel sein sollen. Darüber hinaus gab es noch mehr Enttäuschungen, als wir versuchten das Kit bei 2133C9 oder 2400C10 zu betreiben und das bei einer Spannung von 1.65 Volt. So ist es G.Skill ausschliesslich möglich dieses Kit als 2400C11 zu verkaufen.



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