G.Skill Ares 2x8GB DDR3-2400 CL11 1.65V Review

Published by Sam on 16.07.13
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Test Setup

Damit wir die Speichermodule mit Sicherheit auf Herz und Nieren testen können, haben wir uns dazu entschieden auf Intels neuste Haswell-Plattform zu setzen. Da Speicheroverclockings von Mainboard zu Mainboard unterschiedlich hoch ausfallen können, haben wir uns die Mühe gemacht, den Speichern auf zwei unterschiedlichen Boards zu testen.

Mainboard ASUS Maximus VI Gene (BIOS 0607)
Gigabyte Z87X-OC (BIOS F5q)
CPU Intel Core i7-4770K ES @ 4.0 GHz
Grafikkarte ASUS GTX 580
Speicher GSkill Ares Blue F3-2400C11D-16GAB
SSD Samsung PM840 Pro
Netzteil Seasonic Platinum 660 Watts
Betriebssystem Windows 7, 64 bit SP1


Trotz der Tatsache, dass Haswell hinsichtlich Speicher-Taktfrequenzen zahlreiche Optionen anzubeiten hat, gibt es kaum User, die ihre Alltagssystem hinsichtlich BCLK übertakten. Dementsprechend haben wir uns dazu entschieden unser Testverfahren anzupassen. Anstatt fixe Spannungspunkte zu wählen, und dann den Speichertakt jeweils um 10 MHz zu erhöhen, setzen wir nun eine fixe Taktrate und senken dann die Spannung um jeweils 0.01 Volt, bis das System instabil wird.
Wie immer verwenden wir auch in diesem Fall HCI Memtest um herauszufinden ob die Chips ihren Dienst noch stabil verichten. Da wir hier ein 16 Gigabyte Kit vorliegen haben verwenden wir 1500 Megabyte Instanzen und sobald alle diese Instanzen die 100 Prozent Marke fehlerfrei erreichen, gehen wir davon aus, dass das System seinen Dienst stabil verrichten kann.
Um die Geschichte nicht zu kompliziert zu veranstalten, passen wir lediglich die primären Timings, die Command Rate (1T) sowie die Spannung von Hand an. Alle anderen Settings über lassen wir dem Mainboard sowie dem SPD. Sollen diese beiden die Details ausjassen und zeigen wozu sie in der Lage sind.

Resultate





In unseren Tests untersuchen wir jeweils wie die hier verwendeten Hynix MFR Chips Spannungsanpassungen hinsichtlich der maximalen Taktfrequenz quittieren.
Trotz der Tatsache, dass sich diese Module nicht jenseits von 1.80 Volt betreiben lassen, kamen wir einige eindrückliche Zahlen zu Gesicht. Als erstes stellte sich heraus, dass dieses Kit es problemlos mit den deutlich teureren 2666C12 TridentX Modulen aufnehmen kann. Darüber hinaus war auch beeindruckend bei welch tiefen Timings dieses Kit noch stabil betrieben werden konnte. DDR3-2000 konnte in diesem Zusammenhang bei 7-10-10 und DDR3-2200 bei 8-11-11 Timings gestemmt werden.
Leider aber konnten diese Module die Spezifikationen der preislich ähnlichen 2133C9 oder 2400C10 Kits nicht erreichen. Sollte man nach einem Speicherkit suchen, das zwischen 1100 MHz und 1200 MHz bei den tiefstmöglichen Timings und 1.65 Volt seinen Dienst verrichtet, dann bleibt einem kaum etwas anderes übrig als bei einem anderen Angebot zuzuschlagen.



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