Kingston HyperX Beast 4x8GB DDR3-1600 CL9 1.5V Review

Published by Sam on 12.07.13
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Test Setup

Damit wir die Speichermodule mit Sicherheit auf Herz und Nieren testen können, haben wir uns dazu entschieden auf Intels neuste Haswell-Plattform zu setzen. Da Speicheroverclockings von Mainboard zu Mainboard unterschiedlich hoch ausfallen können, haben wir uns die Mühe gemacht, den Speichern auf zwei unterschiedlichen Boards zu testen.

Mainboard ASUS Maximus VI Gene (BIOS 0607)
Gigabyte Z87X-OC (BIOS F5q)
CPU Intel Core i7-4770K ES @ 4.0 GHz
Grafikkarte ASUS GTX 580
Speicher Kingston HyperX Beast KHX16C9T3K4/32X
SSD Samsung PM840 Pro
Netzteil Seasonic Platinum 660 Watts
Betriebssystem Windows 7, 64 bit SP1


Trotz der Tatsache, dass Haswell hinsichtlich Speicher-Taktfrequenzen zahlreiche Optionen anzubeiten hat, gibt es kaum User, die ihre Alltagssystem hinsichtlich BCLK übertakten. Dementsprechend haben wir uns dazu entschieden unser Testverfahren anzupassen. Anstatt fixe Spannungspunkte zu wählen, und dann den Speichertakt jeweils um 10 MHz zu erhöhen, setzen wir nun eine fixe Taktrate und senken dann die Spannung um jeweils 0.01 Volt, bis das System instabil wird.
Wie immer verwenden wir auch in diesem Fall HCI Memtest um herauszufinden ob die Chips ihren Dienst noch stabil verichten. Da wir hier ein 32 Gigabyte Kit vorliegen haben verwenden wir 2000 Megabyte Instanzen und sobald alle diese Instanzen die 100 Prozent Marke fehlerfrei erreichen, gehen wir davon aus, dass das System seinen Dienst stabil verrichten kann.
Um die Geschichte nicht zu kompliziert zu veranstalten, passen wir lediglich die primären Timings, die Command Rate (1T) sowie die Spannung von Hand an. Alle anderen Settings über lassen wir dem Mainboard sowie dem SPD. Sollen diese beiden die Details ausjassen und zeigen wozu sie in der Lage sind.

Resultate





Wenn es darum geht DDR3 Speicher zu übertakten, dann können die Abhängigkeiten zwischen Spannung, Frequenz und Timings folgendermassen beschrieben werden. Erhöht man die Spannung, lässt einem die CAS Latenzen weiter absenken, während die tiefsten Werte der drei weiteren primären Timings frequenz-abhängig sind.
Trotz der Tatsache, dass es sich bei diesen Modulen sehr wahrscheinlich um Binning-Ausschuss handelt, sind die Resultate sehr beeindruckend, denn dieses 1600C9 Kit hat durchaus Potential. Beispielsweise kann dieses Kit problemlos 150 MHz über den Spezifikationen betrieben werden und weiter schafft man es bei CL9-11-10-30 Timings DDR3 und mit CL10-12-11-30 DDR3-2400 zu erreichen. Somit spielt dieses Kit in einer ganz anderen Liga als eigentlich angegeben wurde.



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