Nähere Betrachtung
Nachdem
wir die Speicher bei Kingston bestellten, erhielten wir einige Tage später eine
kleine Karton Schachtel. Aufgeregt darüber was Kingston wohl alles für Goodies
mit eingepackt hat, stellten wir fest, dass es sich lediglich um eine sichere
Art und Weise handelte deren Standard Kunststoffverpackung zu verschiffen, in
der sich wiederum der Speicher befindet.
Matt
schwarz ist immer eine gute und solide Idee, wenn es darum geht eine passende
Farbe für ein Heatspreader Design auszuwählen. Unter den schwarzen Heatspradern
findet man schliesslich ein grünes PCB, wobei wir uns wünschen würden, dass
dieses in schwarz gehalten würde.
Vergleicht
man die Heatspreader der Beast Serie mit denjenigen der T1 Serie, dann sieht
man, dass Kingston doch auf einiges an Qualität verzichtet. Anstelle von
massiven Aluminium-Profilen setzt der Hersteller nun auf zwei dünne
Aluminium-Bleche. Praktisch ist aber mitunter, dass diese Heatspreader weniger
hoch ausfallen und somit wird eine breitere Kompatibilität gewährleistet.
Zu
unserem Erstaunen stellten wir an dieser Stelle fest, dass Kingston bei diesen
1600C9 Best Modulen auf Hynix's 4 Gbit IC's setzt mit MFR-Suffix. Diese Chip
will man derzeit, wenn man Speicher-Overclocking betreibt. Während unserer Tests
in diesem Sommer stellten wir aber fest, dass es aber auch unter den MFR Chips
solche gibt, die mehr oder weniger intensiv "gebinnt" wurden.
Der
SPD Chip auf diesen Modulen enthält einiges an grundlegender Information über
den Hersteller sowie auch das Produktionsdatum. Darüber hinaus gibt es vier
JEDEC Profile und ein zusätzliches XMP-Profil, das das setzten der
entsprechenden Timings für den User übernehmen soll.