Patriot Viper 3 Black Mamba 2x4GB DDR3-2400 CL10 1.65V Review

Published by Sam on 10.07.13
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Test Setup

Damit wir die Speichermodule mit Sicherheit auf Herz und Nieren testen können, haben wir uns dazu entschieden auf Intels neuste Haswell-Plattform zu setzen. Da Speicheroverclockings von Mainboard zu Mainboard unterschiedlich hoch ausfallen können, haben wir uns die Mühe gemacht, den Speichern auf zwei unterschiedlichen Boards zu testen.

Mainboard ASUS Maximus VI Gene (BIOS 0607)
Gigabyte Z87X-OC (BIOS F5q)
CPU Intel Core i7-4770K ES @ 4.0 GHz
Grafikkarte ASUS GTX 580
Speicher Patriot Viper 3 Black Mamba PV38G240C0K
SSD Samsung PM840 Pro
Netzteil Seasonic Platinum 660 Watts
Betriebssystem Windows 7, 64 bit SP1


Trotz der Tatsache, dass Haswell hinsichtlich Speicher-Taktfrequenzen zahlreiche Optionen anzubeiten hat, gibt es kaum User, die ihre Alltagssystem hinsichtlich BCLK übertakten. Dementsprechend haben wir uns dazu entschieden unser Testverfahren anzupassen. Anstatt fixe Spannungspunkte zu wählen, und dann den Speichertakt jeweils um 10 MHz zu erhöhen, setzen wir nun eine fixe Taktrate und senken dann die Spannung um jeweils 0.01 Volt, bis das System instabil wird.
Wie immer verwenden wir auch in diesem Fall HCI Memtest um herauszufinden ob die Chips ihren Dienst noch stabil verichten. Da wir hier ein 8 Gigabyte Kit vorliegen haben verwenden wir 750 Megabyte Instanzen und sobald alle diese Instanzen die 100 Prozent Marke fehlerfrei erreichen, gehen wir davon aus, dass das System seinen Dienst stabil verrichten kann.
Um die Geschichte nicht zu kompliziert zu veranstalten, passen wir lediglich die primären Timings, die Command Rate (1T) sowie die Spannung von Hand an. Alle anderen Settings über lassen wir dem Mainboard sowie dem SPD. Sollen diese beiden die Details ausjassen und zeigen wozu sie in der Lage sind.

Resultate





Wenn man sich daran macht DDR3 Speicher zu übertakten, dann kann man die Beziehung zwischen stabiler Spannung, Frequenz und Timings folgendermassen beschreiben: Eine höhere Spannung erlaubt tiefere CAS Latenzen, wohingegen die drei übrigen primären Timings hautsächlich abhängig von der Taktfrequenz sind.
An dieser Stelle wollen wir uns nun effektiv den Resultaten dieser Viper-Module widmen. Auf den ersten Blick sehen 20 bis 30 MHz mehr als die Spezifikationen nicht besonders beeindruckend aus. Macht man sich aber die Mühe die Latenzzeiten und/oder die Spannung etwas in die Höhe zu schrauben, dann erreicht man mit 10-13-12 Latenzen bereits DDR3-2600 und mit 11-14-13 Latenzen DDR3-2800. Dieses Performance-Niveau erreicht man normalerweise mit Speicher, der sich in einer komplett anderen Preisregion befindet.
Während 1466 MHz hinsichtlich der Stabilität unserer Testplattformen das absolute Maximum darstellen, ist man aber noch lange nicht am Frequenzlimit dieser Speichermodule angekommen. Während eines warmen Sommerabends, ermöglichten diese Module, gepaart mit ewtas mehr Spannung die folgenden SuperPi 32M Runs: DDR3-2933 CL10, DDR3-3200 CL11 und DDR3-3300 CL12. Hinsichtlich maximaler Frequenz war dann schliesslich bei DDR3-3500 Schluss und wohlgemerkt, alle diese Resultate wurden mit standard Luftkühlung erreicht.

   





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